von Danni » Freitag 15. September 2006, 18:33
Der ausgerenkte oberste Halswirbel verursacht entsprechend dem Rotationswinkel, eine Verminderung des Volumens des Schädellochs und des Wirbelkanals. Dadurch werden das Rückenmark, verschiedene Hirnnerven und andere Nervenbahnen einem Dauerdruck ausgesetzt. Gleichzeitig würden die zur Wirbelsäule hinführenden Arterien, die Halsschlagader, sowie weitere Gefässe und Lymphbahnen eingeengt: Die vom Hirn zum Körper und zurück fließenden Nervenimpulse werden so reduziert, verfälscht und sogar unwirksam gemacht.
Die Folgen sind nur allzu oft dramatisch: Sie reichen von Asthma und Allergien bis hin zu Depressionen und chronischer Müdigkeit.
Und weil der Atlaswirbel nicht nur den Schädel trägt, sondern auch Aufhängung, Balance und Steuerung der Wirbelsäule und des menschlichen Skeletts darstellt, bewirkt ein ausgerenkter Atlas auch schwerwiegende Störungen in der Körperhaltung. Migräne, Nacken- oder Rückenschmerzen, Lumbago, Bandscheibenvorfall, verbogene Wirbelsäule, eingeklemmte Spinalnerven, Beckenschiefstand, unterschiedliche Beinlängen oder Schmerzen in Hüft- und Kniegelenken können das Ergebnis sein.
MCS ??
Ich hörte zu vor einigen Tagen, daß eine CFS-Betroffene unheimlich
schlechte Blutwerte hatte. Durch eine Entspannungsmassage bildeten
sich dann bessere Werte.