Damit neue Jeans aussehen als hätten sie schon einige Strapazen hinter sich - ausgeblichen und verschlissen - muss man ihnen künstlich zusetzen, mechanisch und chemisch.
Die fertigen Hosen werden von jungen Männern mit Sandstrahlern bearbeitet. Mit dem Feinstaub arbeiten sie Silizium ein, das sich in der Lunge festsetzt. Sie erkranken an einer unheilbaren Silikose, werden arbeitsunfähig und sterben einen qualvollen Erstickungstod.
An den im Westen modischen Jeans im used-look haben sich viele junge Türken - überwiegend aus den kurdischen Dörfern in Ostanatolien - den Tod geholt.
[url=http://www.wdr.de/wissen/wdr_wissen/programmtipps/radio/10/01/11_1005_5.php5]Quelle[/url]
Auch interessant:
[url=http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2009/1117/002_klimarettung.jsp]Gibt es die perfekte Jeans?[/url]