Hallo nochmal,
ich bin durch Zufall auf diese Seite gekommen und ich muß sagen, ich bin entsetzt.
Was habt Ihr alle auszustehen, was für eine Erkrankung, womit man noch nicht mal ernstgenommen wird!
Was ist das für ein Gesundheitssystem, daß diese kranken Menschen derart verhöhnt und sie als psychosomatisch hinstellt.
Ich selber habe CFS und kenne das alles - aber nur in Ansätzen.
Was ein MCS Kranker durchmachen muß, ist wirklich entsetzlich.
Eine Frage; kann man diese Erkrankung irgendwie verhindern?
Ist es so, daß man mit chemischen Substanzen zugeschüttet wurde und nun reagiert man auf alles?
Ich kenne einige Menschen, wo ich CFS vermute, aber MCS kenne ich überhaupt nicht aus dem täglichen Leben.
Nicht mal eine Selbsthilfegruppe gibt es hier darüber.
Also, es ist wirlich gut, daß es so eine Seite hier im Internet gibt, die anderen Tipps geben kann.
Wenn man bloß irgendwie helfen könnte.
Auch der Fall Daniela ist ja nicht vorzustellen. Daß sich da noch jemand hinstellt und sagt, unser Gesundheitssystem sei auf so einem hohen Niveau - der blanke Hohn.
Ich wünsche den Betroffenen, daß in Deutschland die Forschung trotz der Gesundheits"reformen" (Einsparungen auf dem Rücken der Kranken) voranschreitet und diese soziale Stigmatisierung aufhört.
Ich glaube nur durch die Information geht das.
Nie habe ich irgendwo in der Presse oder Fernsehen dieses Thema behandeln gesehen.
Sowas von traurig.
Und was will man diesen ewigen Verfechtern, daß alles psychosomatisch ist, auch immer antworten. Wenn diese Menschen selber krank werden, dann werden sie klug, haben davor aber schon viel Schaden angerichtet.
Also ich hoffe, daß sich das mit MCS viel mehr herumspricht und daß die Medien auch darüber berichten, nicht allein über Krebs, Schlaganfälle und Schlaflosigkeit.
Alles Gute, Ute