wer kann mir helfen?

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Beitragvon Okki » Montag 2. November 2009, 17:10

Hallo zusammen,

mein Name ist Geli und ich komme aus Essen. Ich bin neu bei Euch im Forum. Seit 13 Jahren leide ich an CFS und seit ca. 7 Jahren ist auch noch MCS hinzu gekommen.
Seit ungefähr 5 Wochen kann ich nicht einmal mehr Wasser trinken, ohne das ich darauf mit Atemnot und Herzrasen reagiere. Ich habe mir extra eine Trinkwasserfilteranlage zugelegt, hat aber nicht geholfen.
Das gilt auch für alle anderen Lebensmittel. Da ich sowieso schon sehr dünn bin, habe ich einfach nur noch Angst....

Wer kann mir helfen oder zumindest einen Tipp geben, was ich machen kan???

Liebe Grüße
Geli
Okki
 

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Beitragvon Beam me up Scotty » Montag 2. November 2009, 17:15

Hallo Geli,

hast Du bereits verschiedene Wasser in Glasflaschen probiert?
Wie deckst Du jetzt DEinen Flüssigkeitsbedarf?

LG
Beam me up Scotty
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Beitragvon Okki » Montag 2. November 2009, 17:19

Hallo zurück,

das ist genau mein Problem. Ich trinke zwar dieses Wasser, vertrage es aber nicht gut. Was bleibt mir anderes über?
Habe aber keine Idee mehr wie es weitergehen soll....

LG
Okki
 

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Beitragvon schlumpf » Montag 2. November 2009, 18:54

Hast Du es schon mal mit Plose Naturale probiert? Was ist das für eine Reinigungsanlage? Umkehr-Osmose? Eine Bekannte von mir holt an einer sauberen Quelle Wasser (in Glasflaschen)
schlumpf
 

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Beitragvon Amalie » Montag 2. November 2009, 19:15

Ich vertrage das Wasser mit
Carbonit SanUno Auftischwasserfilter gefiltert. (Purenature)
http://www.purenature.de/shop/a615/carbonit-sanuno-auftischwasserfilter.html
Mit anderen Filtern hatte ich auch Probleme.
Der Filter ist zwar in der Anschaffung mit 125 Euro teuer, aber die Nachfüllkartuschen, die man nur jedes halbe Jahr braucht, gehen mit ca. 40 Euro einigermaßen.
Wichtig ist, dass in einem Filter wirklich nur Aktivkohle ist, nicht irgendeine innovative Filtertechnik, die nur neuen Mist ins Wasser bringt. Die Aktivkohlefilter haben sich bewährt.
Hast du ein Luftreinigungsgerät? Saubere Luft ist in so einer schweren Phase sehr wichtig.

Ansonsten weiß ich auch nicht weiter.... Ich habe selbst sehr schwere Phasen erlebt, ich hatte zwar noch Wasser, konnte aber vieles nicht mehr essen und konnte nicht mehr nach draußen gehen. Ich wende eine für mich ziemlich hilfreiche Akupressurtechnik an: http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/08/15/symptome-lindern-bei-mcs-mit-akupressur-teil-2/
Amalie
 

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Beitragvon Moriko » Montag 2. November 2009, 19:44

Das Wasser zu rotieren ist auch eine gute Idee, weil eine Sensibilisierung
dadurch verhindert wird.

Herzlichen Glückwunsch zu Geburtstag Okki!
Moriko
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Beitragvon kf-forum » Montag 2. November 2009, 20:25

Plose naturale ist wirklich gut. Wenn man DAS nicht mehr verträgt ... Man kann das Wasser auch mit einem Energiemandala aufladen (ist sehr hilfreich).

Beschreib mal genau, welches Wasser, Filter, etc. Ich hoffe bisher nicht etwa Leitungswasser getrunken???

gruß kf
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Beitragvon Okki » Montag 2. November 2009, 23:01

Ich habe mir eine Umkehr-Osmose-Trinkwasserfilteranlage gekauft. Da ist ein Carbonitfilter enthalten. Aber das
Plose naturale werde ich mir einmal versuchen zu besorgen.

Das mit der Akupressur werde ich auch einmal probieren.

Ich danke Euch für die Antworten, dadurch fühle ich mich nicht mehr so alleine.

Wer kennt einen guten Umweltmediziner in Nordrhein-Westfalen?

Geli
Okki
 

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Beitragvon Liesa » Montag 2. November 2009, 23:58

Habe gehört, daß Dr. Bartram, zu dem manche gehen, auch in Herne (?), jedenfalls im Ruhrgebiet, Sprechstunden hält. Das wäre doch nicht so weit für Dich ?
Viel Kraft !
Liesa
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Beitragvon Amazone » Montag 2. November 2009, 23:59

Netzwerkpartner - Ganzheitliche Zahnmedizin

Dr. med. Frank Bartram - Umweltmedizin

Behandlung folgender Indikationen mit welchen Methoden?

1. Nervensystem Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gedächtnis-, Konzentrations- oder Koordinationsstörungen, Schlafprobleme, Phobien, Depressionen, Parästhesien, Lähmungen.
2. Immunsystem Anfälligkeit für Infekte, Allergien, Autoimmunreaktionen, Autoimmunerkrankungen.
3. Bewegungsapparat - Beschwerden der Gelenke und Weichteile.
4. Organsysteme Haut, Atemwege, Reproduktionssystem, endokrines System, Entgiftungsorgane.
5. Unspezifische Allgemeinsymptome Herzrhythmusstörungen, Verdauungsstörungen.
6. Diagnostik Abklärung der gesamten Medizin der chronischen Erkrankungen (z.B. tumoröse Geschehen, Koronarerkrankungen oder Diabetes).
7. Labor Analyse von Blut, Stuhl und Speichel durch ein Umwelt-Speziallabor.
8. Anamnese Erfassung aller Lebensumstände des Erkrankten (Einrichtung der Wohnung, Lage der Wohnung, Situation am Arbeitsplatz uvm.)
9. Mundgesundheit Umwelt-ZahnMedizinische Untersuchung auf Unverträglichkeitsreaktionen von zahnärztlichen und zahntechnischen Materialien.

Besonderer Service

* Kurative und präventive Umweltmedizin kann in vielen Fällen chronische Erkrankungen, eine / mehrere auslösende Ursachen, nachweisen. In derartigen Krankheitsfällen können diese positiv bis hin zur Gesundung durch Meidungsstrategien beeinflusst werden. Natürlich können die Arbeitsmethoden des Fachbereichs Umweltmedizin auch vorbeugend, präventiv eingesetzt werden, z.B. durch Ratschläge für individuell gesunde Lebensweise; z B durch die Möglichkeit bei sensiblen Patienten mit modernen immunologischen Analyseverfahren auch zukünftig genutzte Substanzen wie Zahnersatzmaterialien, Innenausbauwerkstoffe, etc. in der Vorphase auf Intoleranzreaktionen zu untersuchen

Unsere Praxis-Philosophie

* Unser Praxisziel ist die Ursache und den Hintergrund von Erkrankungen dazulegen.

Adresse

Schulstr. 30
D-44623 Herne
Telefon: 0 23 23 – 94 68 120
Fax: 0 23 23 – 94 68 140

Augustinergasse 8
D-91 781 Weißenburg
Telefon: 0 91 41 – 86 190
Fax: 0 91 41 – 9 25 06

eMail: Linkhinweis info@bartram-umweltmedizin.de
Internet: Linkhinweis http://www.haranni-clinic.de
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Beitragvon Schnaufti » Dienstag 3. November 2009, 11:56

Hallo Geli,

stell Dir selbst doch mal folgende Fragen:
weißt Du auf welche Nahrungsmittel Du reagierst?
Führst Du eine Rotationsdiät durch?
Und auch wichtig, wie clean ist Deine Wohnung, denn
es kann ja auch am Wohnumfeld liegen, dass es Dir
immer schlechter geht.
Vielleicht helfen Dir diese Überlegungen noch weiter.
Wenn Du Dir unsicher bist frag ruhig nochmal nach.

LG
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Beitragvon Sileah » Dienstag 3. November 2009, 13:09

Und ich kann Dir nur zu der hier sehr umstrittenen Klinik in Bredstedt raten.
Als ich letztes Jahr dort war, saß ich zwischen 2 Frauen am Esstisch. Eine davon hatte im Winter davor nur noch 39 Kilo. Nach 2 Aufenthalten wog sie immerhin 51 Kilo und konnte wieder einiges essen. Es wurde viel getestet bzgl der Verträglichkeit. Die andere Frau war auch ganz dünn, sah jedoch nach 2 Wochen schon besser aus.

Allerdings war damals noch der ganze Kliniktrakt für Umweltpatienten, jetzt sind's leider nur noch 6 Betten. Ich weiß nicht, wie jetzt die Luft in der Klinik ist.
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Beitragvon Dellavalle » Dienstag 3. November 2009, 14:54

Es gibt dort keine Tests mehr Sileah.
Die Millertechnik darf nicht mehe gemacht werden und unter der Zunge testen gab Nebenwirkungen.
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Beitragvon Sileah » Dienstag 3. November 2009, 15:43

[quote]Es gibt dort keine Tests mehr Sileah.
Die Millertechnik darf nicht mehe gemacht werden und unter der Zunge testen gab Nebenwirkungen.[/quote]

Keine Miller-Tests mehr? Shit! Ich fand ja schon die sublinguale Testung doof, da sie mir zu unzuverlässig schien. Doch das lag nicht an Bredstedt, es war eine Auflage von ?? (vergessen), dass die Miller-Test nicht mehr gespritzt werden dürfen.

Doch die Frau mit den anfänglich 39 Kilos machte eh keine Miller-Tests. Sie bekam Spezialkost, eben immer was dazu. Vertrug sie\'s, kam es auf ihre Speisekarte. Vertrug sie\'s nicht, war es entlarvt ;o)

Sie konnte im Sommer zuvor nur noch Reis und Wasser tolerieren und war ganz stolz, als sie uns nach dem 2. Aufenthalt ihre Liste zeigte, welche Sachen sie wieder essen konnte. Infusionen bekam sie, Supplements auch.

- Editiert von Sileah am 03.11.2009, 14:45 -
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Beitragvon Monja » Dienstag 3. November 2009, 19:01

Hallo Okki,
du schreibst am Anfang: "Seit ungefähr 5 Wochen kann ich nicht einmal mehr
Wasser trinken, ohne das ich darauf mit Atemnot und Herzrasen reagiere"...

kannst du dich erinnern, was vor 5-6 oder mehr Wochen NEUES bei dir stattfand?
Also quasi der Auslöser? Hattest du eine ZAHN-behandlung? Die löste bei mir
diese Atemnot und herzrasen aus, wurde besser, als ich genau das Material wieder
rausbrachte, vermutlich war es der Kronenkleber.

Wenn nicht Zähne, hast du seitdem Schimmel im Haus oder neue Nachbarn oder irgend-
welche neuen, anderen Dinge? Dein Partner einen neuen Job, wo er Gerüche mit nach
Hause bringt und und und... die Palette ist endlos. Oder ist es, seitdem geheizt wird,
die Hezungsluft, die Schornsteine, der Ölgeruch aus dem Keller usw? Neue Möbel, technische
Geräte? Pflanzen aus dem Garten reingeholt? Erforsche WAS seitdem "anders" ist, unbedingt.

Ich bin immer dafür an erster Stelle den Grund zu finden, statt nur die Symptome
zu lindern. Das mit dem Wasser hört sich sehr schlimm an und tut mir wahnsinnig
leid. Da weiß ich auch keinen Rat. Aber gerade das "trinken" ist wahnsinnig wichtig
zum ausleiten der Gifte, du MUSST Flüssigkeit zu dir nehmen. Ich weiß keinen Rat :-(

Herzlichst Monja
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Beitragvon Lilienblüte » Mittwoch 4. November 2009, 08:21

In diesem Thread stehen noch ein paar gute Wassersorten: viewtopic.php?t=11394
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Beitragvon Erbsenprinzessin » Mittwoch 4. November 2009, 22:57

Hallo Geli !

Wir wohnen zu zweit und haben vor Jahren gleichtzeitig MCS und multiple Allergieen bekommen.
Damals hatten wir sehr ähnliche Probleme wie Du jetzt, wir wären fast verhungert und an anaphylaktischen Schocks gestorben, ich hatte manchmal Dilirien wegen Mangelernährung (bestimmte Vtaminmängel verursachen sowas).
Wie sind beide wieder viel gesünder als damals.

Ich kann Dir helfen, aber Du müsstest bereit sein systematisch und diszipliniert und zuverlässig mitzuarbeiten.
Und alles aufzuschreiben was Du probierst, eiserne Rotationsdiät zum Beispiel....
Ich glaube ich kann (in Zweifels-Situationen mit Hilfe der anderen hier) jemanden wie Dich aus dem Schlimmsten herausführen.
Zumindest ist es eine Chance.

Habe in der Vergangenheit mal jemandem in ähnlicher Lage geraten, aber es fehlte die Bereitschaft sich systematisch und konsequent darauf einzulassen bei der Person.
Vielleicht auch die Hoffnung und der echte Wille.

Wer echt gesünder werden möchte, und alles dafür geben will an Entschlossenheit und auch etwas Vertrauen, dem helfe ich gerne.

Ich bin keine Ärztin oder Ernährungsberaterin, das möchte ich aus rechtlichen Gründen gesagt haben.
Ich mache nur Vorschläge, die aus meiner eigenen Erfahrung gewachsen sind.
Ein Arzt muss immer konsultiert werden wenn man so krank ist, und ggf. meine Ratschläge durch ihn überprüft werden.

Liebe Grüsse, Erbsenprinzessin.
Erbsenprinzessin
 

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Beitragvon Okki » Donnerstag 5. November 2009, 17:33

Hallo Erbsenprinzessin,

ich habe Deine Nachricht gelesen und würde sehr gerne Deine Hilfe annehmen.
Wenn es irgendetwas gibt, was meinen Zustand verbessern kann, will ich es - soweit es meine Gesundheit zulässt - konsequent durchführen.

Vielen Dank für Dein Angebot

Geli
Okki
 

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Beitragvon Erbsenprinzessin » Freitag 6. November 2009, 21:03

Hallo Geli !

Ich wollte eigentlich das Ganze hier im Forum machen, um andere auch teilhaben zu lassen, damit es anderen in Deiner Situation auch mal was nützen könnte u.U.
Und damit andere mich korrigieren können und ich Ratschläge bekomme wenn es nötig ist.

Damit ich das aber tun könnte müsste ich alles super sorgfältig und in allen auch noch so unwahrscheinlichen Möglichkeiten, die bei allen erdenklichen Menschen vorkommen könnten, beschreiben.
Wegen der grossen Verantwortung in solch evtl. lebensbedrohlichen Fällen.

Es gibt schliesslich Menschen, die entweder meine Warnung, dass ich kein Fachmann bin, überlesen, oder welche die einfach alles eins zu eins nachmachen, aus Hilflosigkeit.
Was bei der einen Person hilfreich ist, kann bei der anderen gefährlich werden.
Wenn jemand von Ernährung und Medizin keine Ahnung hat, dann könnte es für denjenigen noch riskanter sein wenn er einfach alles genau nachmacht.


Um es also alles allgemeingültig zu schreiben bräuchte ich eine Menge Zeit.
Denn wenn ich etwas so Wichtiges tue, versuche ich es gewissenhaft zu tun.

Aus Zeitmangel möchte ich mich daher genauso gewissenhaft auf Deinen Fall beschränken.
Meine Idee ist jetzt alles per PN zu machen.
Wir könnten andere mitlesen lassen, die Ahnung von der Materie haben oder einfach nur mitlesen wollen, indem wir ihnen auf Wunsch die PNs schicken.

Leider kann ich es anders zeitlich im Moment beim allerbesten Willen nicht schaffen.
Eigentlich habe ich überhaupt keine Zeit im Moment, aber ich helfe in Notfällen gerne.

Zu einem anderen Zeitpunkt schreibe ich gerne allgemeingültig.
Vielleicht beim nächsten Fall wie Deinem oder früher.


Was hälst Du davon ?

Liebe Grüsse, Erbse.


- Editiert von Erbsenprinzessin am 06.11.2009, 20:19 -
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Beitragvon Erbsenprinzessin » Freitag 6. November 2009, 21:47

An alle :

Mir ist gerade eingefallen :
Ich habe mal gehört, dass man als Laie nicht einfach eine Ernährungs- oder medizinische Beratung geben darf.
Weiss jemand in welcher Form ich in so einem Fall überhaupt Ratschläge geben darf ?
Muss ich in bestimmter Weise formulieren um mich nicht evtl. sogar strafbar zu machen ?

Wenn ich Geli systematisch aus ihrem Dilemma raushelfen möchte, dann wird das ja schliesslich ein richtiger Plan /Programm, also eine Art Behandlung durch Beratung.

Ich weiss aber aus eigener Erfahrung, dass Ernährungsberater und Fachärzte in so einem extremen und seltenen Fall wie bei mir damals und Geli jetzt nicht ausreichend weiterhelfen können.

Bin für alle rechtlichen Auskünfte dankbar.
Vielleicht müsste man zusätzlich einen Arzt haben, der meine Ratschläge überwacht/absegnet ?

Liebe Grüsse, Erbse.
- Editiert von Erbsenprinzessin am 06.11.2009, 20:53 -
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Beitragvon sunday » Samstag 7. November 2009, 00:36

jemanden therapieren darf nur ein arzt oder heilpraktiker.
theoretisch macht man sich schon strafbar, wenn man einer bekannten, die kopfschmerzen hat, eine schmerztablette gibt oder ihr sagt, welche sie nehmen soll. praktisch wird es vor allem dann kritisch, wenn etwas schiefgeht (und das kann gerade bei mcs-kranken leicht passieren) oder wenn es zufällig jemand mitbekommt, der andere gern anzeigt oder der sich zufällig irgendwo verplappert, wo es jemand hört, der das nicht gut findet o.ä.

die deutschen gesetze sind teils ziemlich bescheuert.
z.b. darf ja ein apotheker alle möglichen (und unmöglichen) medikamente empfehlen und verkaufen, obwohl er ja auch nicht wissen kann, ob z.b. der husten nur eine erkältung oder vielleicht eine tbc oder krebs ist usw. und die apothekenhelferin, die das ja meist macht, schon mal garnicht.

schriftliche beratung in foren oder per mail ist sogar ärzten etc. verboten, weil da ja keine untersuchung stattfinden kann.

lg
sunday
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Beitragvon Okki » Samstag 7. November 2009, 19:49

Hallo Erbse,

ich verstehe natürlich Deine Bedenken. Aber zum einen gibst Du mir ja nur Tipps, wie ich mit meiner momentanen Situation am Besten umgehen soll. Und zum anderen tauschen wir Betroffenen uns doch alle gegenseitig aus.
Es wäre schrecklich für mich, wenn Du aus formal juristischen Gründen mich nicht unterstützen würdest.

Ich hoffe, Du findest eine Möglichkeit mit mir in Kontakt zu treten.

Liebe Grüße

Geli
Okki
 

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Beitragvon Erbsenprinzessin » Samstag 7. November 2009, 22:34

Hallo Geli,

selbstverständlich lasse ich Dich nicht hängen wenn Du so in Not bist.
Ich möchte dann aber, besonders nach dem was Sunday geschrieben hat, und was ich schon so ähnlich vermutet hatte, einige Sicherheitsvorkehrungen treffen.

Da es bei Dir evtl. um lebensbedrohliche Zustände geht, und ich evtl. Fehler machen könnte,
möchte ich zuerst einmal mit Deinem Arzt sprechen.
Nicht nur um mich abzusichern, sondern auch um Dich nicht zu gefährden.
Natürlich spreche ich mit niemandem über das was er mir sagt, mein Ehrenwort.
Ich werde ihn fragen ob ich irgendetwas besonderes bei Dir beachten muss, und nach Allergietests o.ä. fragen.
Ich werde ihn bitten alles was ich Dir rate zu kontrollieren, oder eine Ernährungsberaterin damit zu beauftragen.
Wer weiss ob er selbst Lust dazu hat...

Er könnte mir Probleme machen, denn auch nach diesem Gespräch darf ich Dich wohl nicht beraten.
Darum möchte ich als Bedingung zwei Dinge :

Du sicherst mir schriftlich zu, dass Dein Zustand so bedrohlich ist, dass Du allein mit Hilfe von Ärzten oder Ernährungsberatern nicht essen und trinken kannst, und ohne meine Hilfe Dein Leben gefährdet siehst.
So ist es uns damals gegangen, das ist auch glaubwürdig.
Und dass Du meine Ratschläge ständig mit einem Arzt besprechen wirst.

Zweitens werde ich nur Erfahrungen und Erinnerungen an meinen eigenen Leidensweg weitergeben, und ich überlasse Dir was Du für Dich daraus machst.
Ich werde alles schreiben was ich in gleicher Situation gemacht habe oder gemacht hätte.
Das musst Du mir dann auch unterschreiben, dass Du das weisst.
Somit sehe ich das nicht als medizinische Beratung, sondern als Berichte aus meiner Vergangenheit.

Wenn Du dann noch alles fleissig mitmachst, beantwortest, auf Listen aufschreibst was Du probiert hast, etc...
dann können wir solange weitermachen bis Du gesünder bist.

Wenn Du mit allem einverstanden bist, dann lasse ich Dich schon nicht verhungern, auch wenn ich mich strafbar machen sollte.
Das ist besser als jemanden sterben zu lassen.
Durch Deinen Ernährungszustand kann nämlich auch Deine Krankheit viel schlimmer werden, und auch das kann bedrohlich werden, selbst wenn man nicht verhungert oder verdurstet.

Liebe Grüsse, Erbse.


- Editiert von Erbsenprinzessin am 07.11.2009, 22:02 -
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Beitragvon Erbsenprinzessin » Samstag 7. November 2009, 23:00

@ Sunday

Vielen Dank für die Auskunft.
Was hältst Du von meinem Vorschlag an Geli ?
Werde morgen das Gesundheitsamt fragen und einen Rechtsanwalt, was ich machen soll.
Aber ich lasse Geli nicht im Stich.

Liebe Grüsse, Erbse.
- Editiert von Erbsenprinzessin am 07.11.2009, 22:07 -
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Beitragvon Janik » Sonntag 8. November 2009, 09:44

Hallo Erbse,

trag doch Deine Informationen allgemein geschrieben hier ein. Das ist legitim.
Medizinische Anweisungen an Kranke sind Nichtmediziner untersagt, da hilft auch kein Gesundheitsamt.
Ein Anwalt wird das Gleiche sagen, das kostet nur Geld mit dem man wieder jemandem helfen kann.

Gruß,
Janik
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Beitragvon Erbsenprinzessin » Montag 9. November 2009, 21:50

Hallo Janik,

danke Dir für die Reaktion.
Leider wird es Geli nicht sehr viel weiterhelfen wenn ich alles allgemein formuliere.
Es kann dann eher schaden evtl.
Um aus so einer Situation wie ihrer rauszukommen muss man intensiv zusammenarbeiten mit einem Helfer,
und zusammen immer neue, auf die sich stets verändernde Situation zugeschnittene Lösungen finden.
Das ist tägliche, verantwortungsvolle und intensive Arbeit und dauert Monate oder Jahre.


Ich möchte jetzt erstmal abwarten was Geli dazu sagt....

Liebe Grüsse, Erbse.
- Editiert von Erbsenprinzessin am 09.11.2009, 20:53 -
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Beitragvon Okki » Mittwoch 11. November 2009, 21:07

Hallo Erbse,

entschuldige bitte, dass ich die letzten Tage nicht geschrieben habe. Musste aber erst einmal meine Gedanken sortieren. Ich habe in Bredstedt angerufen und komme auf die Dringlichkeitsliste. Ich weiß, dass viele davon nicht soviel halten, aber ich kann mich nur noch mit Meditation über Wasser halten und wiege nur noch 45 kg.
Ich habe im Moment ein bisschen Bedenken, Nahrungsmittel auszuprobieren, wenn ich bis abends alleine bin. Ich kenne meine Reaktion nicht und kenne aber leider auch niemand in Essen, der ebenfalls an MCS erkrankt ist. Familie und Freunde sind keine mehr da. Mein Mann und mein erwachsener Sohn sind so oft es geht da, müssen aber ihren Verpflichtungen nachkommen. Ich habe so eine Angst, wenn es noch ein paar Monate dauert, dass ich es gar nicht mehr in die Klinik schaffe. Dabei will ich so gerne weitermachen, wenn man mich lässt.
Am 20.11. habe ich einen Termin bei Dr. Bertram in Herne und hoffe, dass er zumindest die schlimme Mundtrockenheit und die kleinen Geschwüre im rachen erklären und mir da auch ein wenig die Angst nehmen kann, dass diese sich nicht noch vermehren und alles dann noch schwieriger wird.
Ein persönliches Gespräch mit Dir wäre wirklich prima. Würde mir Mut machen. Wenn nicht, wäre aber auch nicht schlimm.
Wäre schön, wenn mir noch jemand was Positives über Bredstedt sagen bzw. schreiben könnte.
Eure Geli
Okki
 

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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 12. November 2009, 01:33

Hallo Okki,

hast Du Zahnamalgam?
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Beitragvon Okki » Freitag 13. November 2009, 23:13

Hallo Maria Magdalena,

meine Amalgamfüllungen habe ich mir schon vor ca. 13 Jahren rausnehmen lassen. Seitdem habe ich eine Kunststofffüllungen.

Warum fragst Du, wegen den Symptomen?
Okki
 

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Beitragvon Leckermäulchen » Freitag 13. November 2009, 23:37

Hallo Angelika,

habe gerade deinen ersten Eintrag in diesem Strang gelesen, dass vor 13 Jahren deine CFS anfing. Und wenn die Entfernung deiner Amalgamfüllungen auch vor ca. 13 Jahren war, könnte das vielleicht damit zu tun haben. Sind die denn „einfach so“ entfernt worden oder mit Schutzvorkehrungen wie Kofferdam (Abdeckung im Mundraum, damit von dem Amalgamstaub beim Rausbohren nichts eingeatmet wird)?

Ich habe mit meinen Zahnmaterialien auch sehr lange viele Probleme gehabt, sind aber anderer Natur. Aber das kann Symptome auslösen, die man zunächst damit gar nicht in Verbindung bringt. War ganz früher mal bei mir auch so. Nun weiß ich es besser.

LG Leckermäulchen
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Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 13. November 2009, 23:50

Hallo Angelika,

ich frage wegen Deiner Geschwüre im Rachen. Die Ursachen können von unverträglichen Stoffen kommen, z. B. Amalgam, aber auch Kunststoffe. Das ist nur ein Tipp. Es können eventuell auch Mangelerscheinungen der Grund sein. Hoffentlich kann Dir Dr. Bartram dabei helfen.

- Editiert von Maria Magdalena am 14.11.2009, 00:59 -
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Beitragvon Gepaucker » Samstag 14. November 2009, 01:31

Hallo Angelika,

ich komme noch einmal auf Dein Wasserproblem zurück. Bei meiner Frau (Manu) ist es ähnlich. Wir hatten uns gewundert, warum sie das Essen nicht so richtig vertragen wollte (mit Essen meine ich eine streng eingehaltene Rotationsdiät, die eigentlich keine Probleme bereiten sollte, das sie speziell auf sie abgestimmt wurde). Dann merkte sie, dass sie beim Trinken von gefilterten Leitungswasser Unverträglichkeitsreaktionen hatte. Wir haben dann verschiedene Wassersorten ausprobiert, wobei Lauretaner, Plose und mit etwas Abstand noch ein anderes gut verträglich waren. Nur hielt das nicht lange an. Dann haben wir gelesen, dass manche das Wasser 10 Minuten kochen und erst dann trinken. Nach dem Kochen das Wasser ruhen lassen, damit die sich ausflockenden Salze setzen können. Das ist bei mineralsstoffreichen Wassersorten deutlich zu sehen, bei anderen kaum. Vorsichtig wieder in Glasflaschen füllen, außer den Bodensatz. Dadurch war das Wasser seutlich besser verträglich. Dann habe ich einfach einen Versuch gemacht, denn ich früher nie getan hätte, weil ich es als Spinnerei angesehen hätte: Ich habe das Wasser kurz vor dem Trinken in einem Wasserglas mit einem Holzstäbchen verwirbelt. Die genaue Technik (die es hierfür geben soll, kenne ich nicht, habe es einfach deshalb sehr schnell rechtsherum umgerührt, 1-2 Minuten). Es klingt wie ein Witz, aber das Wasser wurde noch verträglicher. Dann habe ich es den Versuch ausgeweitet und das gekochte Wasser in weißen (im Sinne von glasklaren) Wasserflaschen abgefüllt und in der prallen Sonne mehrere Stunden (geht auch über den ganzen Tag) szehen gelassen, weil manche auf Lichtwasser oder Lichtnergie schwören. Habe mich mit diesem - machjmal wie Hokuspokus anmutenden Dingen nicht weiter befasst, habe es auch nicht vor, aber die Wirkung war dennoch erstaunlich: Das gekochte, dann in der Sonne (oft noch über der Nacht draußen stehen gelassene Wasser, wo es zusätzlich je nach Zyklus auch noch Mondlicht abbekam), dann verwirbelte Wasser wurde noch deutlich verträglicher. Jetzt, im Winter, ist kaltes Wasser problematisch für viele. Da hatte ich es mal schnell in der Mikrowelle erwärmt. Das war falsch. Erwärmte ich es auf den Herd und verwirbelte es dann, blieb die Wirkung dagegen erhalten. So war und ist es jedenfalls bei Manu.

Was sie noch sehr gestärkt hat, ist die tägliche Einnahme eines hyperallergenen Q10-Pulver. Das richtige maß muss man austesten. Nicht an MCS-Erkrankte, aber sonst kranke oder alte Menschen, können möglicherweise deutlich mehr einnehmen. Obwohl Q10 direkt sehr positiv auf die - bei Umweltkranken meist sehr geschädigten Mitochondrien wirkt, sie erst wieder richtig zum funktionieren bringt - kann zuviel unter Umständen die Entgiftungssymptome wieder zu stark hervorrufen. So war es jedenfalls bei Manu. Etwas weniger bekam ihr besser (ist jedenfalls derzeit so). Seit dem sie Q10 nimmt, hat sie keine spürbaren Entzündungssymptome im Mgen und Darm mehr und fühlte sich deutlich vitaler. In den letzten 7 Tagen war sie allerdings deutlich sensibler auf Geruchsstoffe und erschöpfter. Heute abend wurde es plötzlich besser. Sie hatte heute die 2 Gaben an Q10 jeweils halbiert und denken, das es daran liegt.

Gruß Gerhard
Gepaucker
 

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Beitragvon Maria Magdalena » Samstag 14. November 2009, 02:09

Hallo Gerhard,

nebenbei einen Tipp bezüglich eurer Mikrowelle, den ich von einem Krebsexperten kenne. Wenn Du einen Feind hast, dann schenke ihm Deine Mikrowelle. Krebserregend!

Danke auch für Deine Tipps mit den Spezial-Behandlungen des Wassers, hört sich gut an.

Gruß
Maria Magdalena
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Beitragvon Gepaucker » Samstag 14. November 2009, 11:20

Hallo Maria-Magdelena,

Bin gespannt, was Du für Erfahrungen mit so einer Wasserbehandlung machst. Werde aber ab Montag für 14 Tage nicht selbst in das Forum sehen können, da ich wieder arbeiten darf (Blockweise a !4 Tage).

Gruß Gerhard
Gepaucker
 

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Beitragvon Krissie » Samstag 14. November 2009, 11:37

Ich weiß nicht, ob ich wirklich was beitragen kann, aber Kunststoff gibt Restmonomere ab, und das direkt auf den 5. Hirnnerv (Trigeminus, an dem die Zähne hängen).

Mein Zahnarzt sagte mir vor kurzem, dass es in der Literatur auch steht, dass die Zähne 1-5 in allen 4 Quadranten reichen zum kauen, dass man die anderen ruhig ziehen kann (die 6-8, als bessere Alternative zum Amalgam und Kunststoff). Werde ihn , auch aus anderem Anlass, nach der Quelle fragen.

Krissie
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Beitragvon Okki » Montag 16. November 2009, 23:45

Hallo Gerhard,

erst einmal vielen Dank für Deine Ausführungen. Ich habe so wie Du gesagt hast ebenfalls damit angefangen, dass Wasser nicht in der Mikrowelle sondern auf dem Herd zu erhitzen. Bisher hat sich leider keine Besserung ergeben, werde aber dennoch weitermachen.

Liebe Grüße
Geli
Okki
 

wer kann mir helfen?

Beitragvon Okki » Sonntag 22. November 2009, 17:53

Hallo Erbse,

ich habe zwischenzeitlich mit meiner Ärztin geredet. Leider ist sie nicht willens, irgendwelche Dinge zu begleiten, von denen sie nicht genau weiß, was sie ggfs. verursachen können. Sie ist selbst sehr unsicher, weil sie wenig bis gar keine Erfahrung mit unserer Erkrankung hat und will natürlich nichts falsch machen...
Insofern bin ich jetzt wieder am Anfang.....

Am Freitag war ich bei Dr. Bartram. Er wird jetzt auch durch umfangreiche Untersuchungen in erster Linie des Blutes und durch Abstriche meiner Schleimhäute versuchen, etwas herauszufinden damit es mir wieder etwas besser geht. Ich findes es sehr schade, dass Du Dich solange nicht gemeldet hast.Dabei würde ich mich so sehr über Deine Unterstützung freuen. Gerade jetzt wo Bredstedt noch nichts von sich hat hören lassen und ich so in der Luft hänge.

Vielleicht siehst Du ja doch auch so einen Weg - ohne Arzt - mich zu unterstützen.
Meld Dich doch bitte noch mal.

Liebe Grüße
Geli
Okki
 

wer kann mir helfen?

Beitragvon Erbsenprinzessin » Dienstag 15. Dezember 2009, 10:55

Hallo Geli !

Ich hatte mich im Forum längere Zeit nicht mehr eingeloggt.

Das hatte vor allem mit diesem Thread zu tun, aber auch mit früheren Erfahrungen mit anderen Menschen,
wo ich nicht wusste ob man sie ernstnehmen kann mit ihren Bitten um Hilfe in der Not.

Heute bin ich zum ersten Mal hier wieder eingeloggt, und ich bin erstaunt was Du doch alles versuchst und wie ernsthaft Du auf die angebotene Hilfe eingehst.
Ich hatte Dir ein konkretes Angebot gemacht am 7.11.,
und Du hast erst am 22.11. wirklich etwas zu dem Kernpunkt mit dem Kontakt zu Deinem Arzt gesagt.
Das habe ich aber nicht mehr gelesen, ich war nicht mehr eingeloggt.
Besser wäre gewese, Du hättest mir eine PN geschrieben, die hätte ich als Email bekommen.

In Deiner Reaktion am 11.11. bist Du nicht eingegangen auf die wichtigsten Punkte,
die aber essentiell sind, erstens damit ich mich nicht strafbar mache (obwohl ich ja auch dazu im Notfall bereit war), zweitens damit ich nicht Dein Leben riskiere.


Ich wusste nicht ob ich Dich ernstnehmen kann, es erschien mir alsob Du ausweichst.
Zum damaligen Zeitpunkt bist Du auch nicht immer auf die Ideen von anderen eingegangen.
Jetzt, in Deinem neuen Thread, ist es wohl anders.

Ich hatte mir alle 4 Haxen ausgerissen, die ich nicht habe, und viel Geld ausgegeben früher für andere Leute,
die dann die Hilfe nicht angenommen haben, immer nur Ausweichmanöver..., trotzdem weiter die Hilferufe...
Man hörte nie mehr was von ihnen...
Ich hatte mir auch immer ernsthafte Sorgen gemacht um die Menschen, hat mich auch belastet.

Deshalb war ich es insgesamt total satt und habe mich total zurückgezogen.


Heute habe ich einen anderen Eindruck bei Dir.
Natürlich werde ich Dir helfen.
Ich hoffe ich kann es.

Ich werde was in Deinem anderen Thread schreiben heute, bis dann.

Liebe Grüsse, Erbse.

- Editiert von Erbsenprinzessin am 15.12.2009, 10:08 -
- Editiert von Erbsenprinzessin am 15.12.2009, 10:18 -
Erbsenprinzessin
 

wer kann mir helfen?

Beitragvon Silvia K. Müller » Dienstag 15. Dezember 2009, 11:26

Geli ist ein sehr schwer kranker Mensch und gehört ausschließlich in professionelle ärztliche Obhut.
Eine Privatperson oder gar anderer kranker Mensch ist nicht in der Lage sie aufzunehmen und zu helfen.
Ein Arzt führt auch keine Gespräche über Patientendaten mit einer normalen hilfeanbietenden dritten Person um "Therapien" oder sonstiges abzusprechen. Oder gar um Verantwortung abzutreten.

Wir bitten dringlichst darum, nur realistische Vorschläge zu unterbreiten und Kranke nicht noch zu ihrer Not zu verunsichern, unter Druck zu setzen, oder Forderungen an sie zu stellen. Wenn es um Schwerkranke geht, können Vorschläge bei CSN vorgelegt werden, das belastet die erkrankte Person nicht und fordert keine Antworten zu denen die Person oft schon rein körperlich nicht im Stande ist. Wir geben die Vorschläge dann an die Angehörigen oder an die erkrankte Person weiter, wenn sie tragbar und weiterführend sind.
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