Konzept für die Rehabilitation umweltmedizinisch

Konzept für die Rehabilitation umweltmedizinisch

Beitragvon Juliane » Samstag 14. Januar 2012, 10:54

Therpeutisches Konzept
für die Rehabilitation und Teilhabe von
Menschen mit
• Psychosomatischen Störungen
• Psychosomatischen Störungen und Spielsucht
• Psychosomatischen Störungen und

umweltmedizinischen Erkrankungen



Seite 37

2. Ca. 32% der umweltmedizinischen Fälle, reagieren auf die andauernde gesundheitliche Störung mit zum Teil erheblichen Anpassungsstörungen und ungünstigen Copingstrategien, welche einen positiven Verlauf behindern (Diagnose nach ICD-10: F43). Diese Fälle profitieren deutlich von psychoedukativen und psychotherapeutischen Behandlungsansätzen zusammen mit umweltmedizinischen Therapieformen.

3. Bei 21% der umweltmedizinischen Patienten bzw. MCS-Patienten der Fachkliniken Nordfriesland Patienten werden Depressionen (F32-F33) oder Angststörungen (F40-F41) festgestellt. In 5% der Fälle besteht ein prämorbides PTSD (F43.1). In Einzelfällen geht MCS auch mit Zwangsstörungen und Essstörungen einher. Auch somatoforme Störungen mit Umwelt- bezug (sogenannte „Umweltbezogene“ Störungen) kommen vor.......


Für all diese Rehabilitanden (1.-3.) ist die psychosomatisch-umweltmedizinische Rehabilitation an den Fachkliniken Nordfriesland aufgrund des vorhandenen Fachwissens besonders geeignet......


Die Fachkliniken Nordfriesland legt ein bio-psycho-soziales Krankheitsmodell bei allen Rehabilitanden zugrunde, welches ein mehrdimensionales therapeutisches Konzept bedingt, in welchem alle Anteile der Gesundheitsstörung angemessen und ganzheitlich berücksichtigt werden........



http://www.fklnf.de/fileadmin/downloads/Psychosomatik/Konzept_Reha_Psychosomatik.pdf">http://www.fklnf.de/fileadmin/downloads/Psychosomatik/Konzept_Reha_Psychosomatik.pdf



Seite 56


Die Therapieziele ergeben sich aus den jeweiligen Funktionsbeeinträchtigungen (s.o.) und sind in Tabelle 5.1.2 den therapeutischen Maßnahmen gegenübergestellt. Die Rehabilitationsziele für die umweltmedizinischen Rehabilitanden wurden von den Leitlinien der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) für allergische (BAR 1995) und für psychosomatische Erkrankungen (BAR 2003) abgeleitet. Spezifische Ausprägungen und Erweiterungen für umweltmedizinischen Rehabilitanden sind kursiv gedruckt. Ergänzend aufgeführt sind die entsprechenden Ziele der GRV (2002). Bei psychosomatischer Komorbidität gelten auch die in Tabelle 5.1 genannten Ziele.

Die wichtigsten Ziele der rehabilitativen Behandlung von umweltmedizinischen Patienten

bzw. MCS-Patienten sind wie folgt:


Behebung oder Verminderung von körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen

Lernen den Einfluss von Umweltfaktoren auf Intoleranzreaktionen und andere Symptome
zu erkennen und einzuschätzen

Aufbau von Bewältigungskompetenzen und Kompetenzen zur Krankheitsverarbeitung

Verminderung des Schweregrads der Beeinträchtigung der Aktivitäten oder Wiederherstellung gestörter Fähigkeiten

Erhaltung oder Wiedererlangung der Teilnahme am sozialen und/oder beruflichen
Leben

Abbau von erkrankungsbedingtem Stress, negativen Gefühlen oder Angst

http://www.fklnf.de/fileadmin/downloads/Psychosomatik/Konzept_Reha_Psychosomatik.pdf">http://www.fklnf.de/fileadmin/downloads/Psychosomatik/Konzept_Reha_Psychosomatik.pdf
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Konzept für die Rehabilitation umweltmedizinisch

Beitragvon mirijam » Samstag 14. Januar 2012, 16:33

Sagte ich doch schon, einfach super geeignet fürs Showgeschäft oder die Werbebranche. Schade um so viel Phantasie!

Dem Publikum auf künstlerischer Ebene das Blaue vom Himmel schwindeln ist besser, zufriedenstellender und der dankbarere und erfüllendere Job als sich jeden Tag als ungeliebter schäbiger schleimiger Quacksalber durchschlagen zu müssen.
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Konzept für die Rehabilitation umweltmedizinisch

Beitragvon Juliane » Samstag 14. Januar 2012, 21:58

Auch wenn nicht auszuschließen ist, dass bestimmte Menschen intuitiv die kompatible Berufswahl treffen, geht es hier im in erster Linie um das Belegen von Reha-Betten.

Und es ist ein sehr geschickter Schachzug der Nordfriesen sich in Zeiten von "Reha geht vor Rente" den Zugang zu einem zahlreich vorfindbaren Klientel körperlich Kranker zur Belegung von Psycho-Betten zu sichern.
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Konzept für die Rehabilitation umweltmedizinisch

Beitragvon Maus 22 » Sonntag 15. Januar 2012, 15:29

Zitat: "In Einzelfällen geht MCS auch mit Zwangsstörungen und Essstörungen einher."

ich kann nicht alles essen!!! z. B. Salate und Obst welche gespritzt sind geht schon mal garnicht.
Hab ich jetzt auch Essstörungen ???

(Diese Frage soll nicht beantwortet werden)
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Konzept für die Rehabilitation umweltmedizinisch

Beitragvon mirijam » Sonntag 15. Januar 2012, 16:55

Zitat:

"Der NO/ONOO -Zyklus erklärt alle Begleiterscheinungen
von CFS, FMS, MCS (Multiple chemische Sensitivität)

............................................

Funktionelle Magen-Darmerkrankungen

Nahrungsmittelüberempfindlichkeit

............................................ "


http://www.naturheilpraxis-hollmann.de/Nitrostress.htm
mirijam
 

Konzept für die Rehabilitation umweltmedizinisch

Beitragvon mirijam » Sonntag 15. Januar 2012, 16:57

"Der NO/ONOO -Zyklus erklärt alle Begleiterscheinungen
von CFS, FMS, MCS (Multiple chemische Sensitivität)


- Allergien
- Migräne
- Kopfschmerzen
- Entzündliche Darmerkrankungen
- Chronischer Schnupfen ( Rhinitis)
- Systemischer Lupus erythematodes
- Asthma
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Chronische Konjunktivitis (Bindehautentzündung)
- Chronische Sinusitis (Nebenhöhlen)
- Schwindel
- Gastroenteritis (Magen-Darmentzündung)
- Zerebrale Anfälle
- Rheumatoide Arthritis
- Autoimmunerkrankungen
- Chronische Virusinfektionen
- Depressionen
- Ängste
- Erregbarkeit
- Gedächtnisstörungen
- Chronische Schmerzerkrankung
- Chronische Erschöpfung
- Belastungsintoleranz
- Schlafstörungen
- Kreislaufinstabilität
- Funktionelle Magen-Darmerkrankungen
- Nahrungsmittelüberempfindlichkeit
- Medikamentenüberempfindlichkeit
- Glutamatüberempfindlichkeit
- Chemische Überempfindlichkeit
- Überempfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Feldern
- Verminderte Blut-Hirnschrankenfunktion (durch ONOO)
- Mastzellüberaktivität (NO aktiviert Vanilloidrezeptoren)
- Verminderte Entgiftungsleistung (CYP-Isoenzyme deaktiviert durch NO)
- Thalamus-Schmerzmuster bei FMS (NO und NMDA-Überaktivität)"


http://www.naturheilpraxis-hollmann.de/Nitrostress.htm
mirijam
 


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