Eisenmangel

Eisenmangel

Beitragvon Silvia/CH » Dienstag 4. September 2007, 17:27

Hallo zusammen

Hat jemand von Euch Erfahrung betreffend verträglichen Eisenpräparaten? Gibt es ev. auf Naturheilkundebasis etwas?
Herzliche Grüsse
Silvia/CH
Silvia/CH
 

Eisenmangel

Beitragvon Benny » Dienstag 4. September 2007, 18:34

Ich hab' die Eisentabletten von cenaverde, und nehme sie immer mit einer Mahlzeit, dann geht es bei mir.Allerdings nicht täglich, ich wechsele mit anderen (Zink usw.) ab, damit sich nichts sensibilisiert.Etwas ist bestimmt besser als gar nichts.
Hatte vorher ferrosanol duodenal, das ging bei mir nicht.
LG, Benny
Benny
 

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Beitragvon Andreas » Dienstag 4. September 2007, 20:55

Eisenwird bei "normaler" Ernährung sogar oft zuviel aufgenommen, wie man seit kurzen weiß. Da ja Eisenmangel an "normalen" durchschnittswerten der Bevölkerung festgestellt wird, ist ein leicht niedriger Wert daher vielleicht sogar besser. Zuviel Eisen (also was man schon mit "normaler" Ernährung aufnehmen kann) erzeugt masiven oxidativen Streß.
Naja, einfach mal hier lesen: http://www.tachherrdoktor.de/page.cgi?ID=15085
Andreas
 

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Beitragvon Benny » Mittwoch 5. September 2007, 10:46

Hallo Andreas,
wegen der autoimmunen Schilddrüsenentzündung ist mein Eisenspiegel sehr niedrig, und im Schilddrüsenforum berichten einige, Dr. Hertoghe empfiehlt einen Eisenspiegel mindestens über 70 .
Bin jetzt etwas verunsichert. weißt Du da was drüber?
Werde bei meinem Ersttermin Mitte Oktober nachfragen.
LG, Benny
Benny
 

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Beitragvon Andreas » Donnerstag 6. September 2007, 06:56

Mehr weiß ich auch nicht, nur was im Artikel steht, und daß das Prof. Ionescu schon vor 10 Jahren gesagt hat, daß Eisen massiven oxidativen Streß verursacht.
Andreas
 

Eisenmangel

Beitragvon Didi » Donnerstag 6. September 2007, 09:58

Liebe Silvia

Bei MCS-Kranken kommt Eisenmangel relativ häufig vor, viele bemerken es nicht, da sie nicht zum Arzt gehen. Sie fühlen sich wohl sehr müde, führen dies aber auf andere Dinge zurück. Gerade bei Frauen schwankt der Eisenspiegel noch stärker als bei Männern.
Ich vermute, dass auch Vererbung mitspielen könnte. In unserer Familie ist es jedenfalls so. Meine Mutter musste früher immer wieder Eisenkuren machen, bei mir wurden auch mehrmals Tiefstwerte diagnostiziert und meine Tochter spürt dies auch schon. Bei ihr war es jedoch der Epstein-Barr-Virus, der sie sehr schwächte. Von unserem Arzt erhielt sie \"Eisen plus\" von Burgerstein und vertrug es recht gut. Dies sind Kapseln mit Eisen, den B-Vitaminen, Vitamine C und A und Kupfer. Vielleicht wäre dies eine Alternative zu den zum Teil eher aggressiven Präparaten, die oft verschrieben werden.
Rotes Fleisch ist auch eisenhaltig, aber viele von uns essen sehr einseitig und meist fleischlos. Eine Krankenschwester hat mir Rote Bete Gemüsesaft empfohlen, dieser soll auch helfen. Da muss man sich aber bewusst sein, dass bei einem tiefen Wert nur mit Nahrungsmitteln kaum etwas zu erreichen ist. Auch ein Eisenpräparat sollte man über längere Zeit einnehmen, bei mir waren es damals 6 Monate. Bei der Untersuchung nach drei Monaten waren die Werte wohl schon besser, die Speicherreserve jedoch immer noch zu tief. Es benötigt also auch Geduld!

Mit lieben Grüssen und gute Besserung wünscht
Heidi
Didi
 

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Beitragvon sunday » Donnerstag 6. September 2007, 10:31

hallo

bei mir war der eisenwert mal runter auf 30 (norm 60-140).
da ich wegen etlicher negativer erfahrungen die einnahme der üblichen tabl., kaps. usw. ablehne, egal um welchen wirkstoff es sich handelt, habe ich es über die ernährung probiert.
geholfen hat mir kalbsleber (bio), kurz bei niedrigen temperaturen gegart (jeden tag ca. 150 g, bäähh).die werte waren schon nach kurzer zeit sehr viel besser.

als es später noch mal zu einem (geringeren) eisenmangel kam, hatte ich plötzlich das dringende bedürfnis halbrohe rindersteaks zu essen (erst dadurch wurde ich auf den eisenmangel aufmerksam, müde etc. ist man ja auch durch mcs). es war eine gier, die ich normalerweise nicht kenne, aber sie führte mich auf die richtige spur und nach kurzer zeit war der eisenmangel wieder behoben.

liebe grüße
sunday
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Beitragvon Silvia/CH » Freitag 7. September 2007, 18:23

Hallo zusammen

Vielen herzlichen Dank für Eure Ratschläge und Anregungen. Ich werde schauen, was sich für mich umsetzen lässt.
liebe Grüsse aus der Schweiz
Silvia/CH
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Beitragvon Konstantin » Freitag 7. September 2007, 22:48

Hast Du Algen probiert?
Sie enthalten Eisen in einer sehr guten bioverfügbaren Form.

Wenn Du Darm- oder Magenprobleme hast, schleiche sie ein.

Grüße,
Konstantin
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