ADHS-Therapie könnte Kriminalität eindämmen

ADHS-Therapie könnte Kriminalität eindämmen

Beitragvon Kira » Samstag 24. November 2012, 10:34

Psychiatrie: ADHS-Therapie könnte Kriminalität eindämmen
Können Medikamente die Kriminalitätsrate senken? Schwedische Forscher haben herausgefunden, dass ADHS-Patienten weniger Verbrechen begehen, wenn sie behandelt werden. Das klingt nach einer einfachen Lösung - doch die Therapie ist nicht für jeden geeignet.
Die Diagnose ADHS hat wenig mit dem harmlosen Bild des Zappelphilipps zu tun: Betroffene können sich nicht konzentrieren, nicht stillsitzen, müssen sich ständig bewegen. Darunter leidet bei Kindern die Leistung in der Schule, und nach neueren Erkenntnissen kämpfen die Patienten auch als Erwachsene weiter mit den Symptomen. Bekannt ist auch, dass ADHS-Patienten mehr Verbrechen begehen als Menschen ohne die Krankheit.

Eine Studie schwedischer Forscher des Karolinska Institutet kommt jetzt zu ....
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/adhs-therapie-koennte-zu-weniger-kriminalitaet-fuehren-a-868889.html
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(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Beitragvon Kira » Samstag 24. November 2012, 10:34

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Beitragvon Kira » Samstag 24. November 2012, 10:39

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ADHS-Therapie könnte Kriminalität eindämmen

Beitragvon Yol » Samstag 24. November 2012, 18:57

Ist ADHS denn nun wirklich auf die Ursachen zurückzuführen, die bisher angegeben wurden? Ritalin ist Symptombekämpfung und passt sehr gut ins System - auch wirtschaftlich - weniger aber was die betroffenen Kinder/Erwachsenen betrifft. Sicherlich gibt es Erfolge, wenn man Menschen "ruhig" stellt - das ist auch so in der Psychiatrie. Nur die Ursache - das ist der Punkt der nicht angegangen wird - auch hier nicht. Es ist einfacher/einträglicher so - Kollateralschäden eingerechnet. Besser noch mehr Ritalin in die betroffenen Kinder reinkippen - damit die so geschürte Angst rundum besser beherrschbar bleibt. Ob das wirlich die Realität ist?
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