Liebe Simone,
es gibt MCS-Patienten, die teilweise in die Wüste Nevadas gezogen sind.
Es hat jedoch alles seine Vor-und Nachteile. Habe schon gehört, dass es teilweise dazu führte, dass
die Rückkehr in die Zivilisation danach noch schwerer war.
Es gibt MCS-Betr., die teilweise an der Algarve sehr gut klar kamen. Dort sind meist Felder weiter entfernt und das Meeresklima ist recht hilfreich. Bio-Kost ist dort aber eher selten zu finden. Als Selbstversorger könnte es gehen.
Das ist das Biolabel in Portugal. Großes Angebot gibt es nur in Lissabon, Evora und Setubal.
Das Landesinnere ist nicht so empfehlenswert. Es werden massig Pestizide auf die Felder gesprüht.
http://www.agrobio.pt/pontos_de_venda_copy.php?distritosel=Évora
Ich kam auf Rügen gut klar, andere sind begeistert von Nordfriesland.
Die beste Luft erlebte ich in Alaska aber die Wärme kann man vergessen.
Bahamas ist sehr sauber und felderfrei. Einsam ist es auch. Es leben dort einzelne Familien auf den kleine Inseln und lassen ihren Bedarf per Privatflugzeug einfliegen.
British Vergin Islands ist das Schönste, was ich erleben durfte. Nur Natur pur. Es leben dort auch reichlich Aussteiger.
Naturerlebnis bietet auch Hawai. Zivilisation sollte man auch hier meiden.
Südamerika würde ich meiden und Vorsicht auf dem Flügen in die südlichen Regionen. Empfehle eine Sauerstoffversorgung vorher zu bestellen und Schutz mit Atemmaske.
Ist denn alles hier schon probiert worden. Z.B. Einquartierung in einem Biohotel. Südtirol z.B?
Viel Erfolg
Liebe Grüße
Angel