Kontrastmittel in Kresse

Kontrastmittel in Kresse

Beitragvon Kira » Donnerstag 29. August 2013, 19:43

Deutschlandfunk
29.08.2013
Von Volker Mrasek

Kontrastmittel in Kresse

Berliner Forscher weisen Aufnahme in Pflanzen und denkbaren Weg in die Nahrungskette nach


Umwelt. - Bei etlichen Röntgenuntersuchungen setzen Mediziner Kontrastmittel aus Gadolinium-Komplexen ein. Diese Komplexe machen das an sich giftige Metall für den Körper unschädlich, sie werden unverändert wieder ausgeschieden. Doch damit beginnt erst die Reise der Gadolinium-Komplexe durch die Natur. Berliner Forscher haben jetzt nachgewiesen, daß sie auch von Pflanzen aufgenommen werden können und so vermutlich in unserer Nahrung landen.

Gadolinium heißt der Stoff, um den es geht. Ein Metall, das giftig ist und sich im menschlichen Körper anreichern kann, in Knochen und Organen. Trotzdem spritzen Radiologen es ihren Patienten in die Blutbahn. Als Kontrastmittel bei der Magnetresonanz-Tomographie, einem bildgebenden Diagnose-Verfahren, das zum Beispiel häufig bei Krebserkrankungen zum Einsatz kommt. Allerdings verabreichen die Mediziner Gadolinium dabei nicht als Reinsubstanz, sondern in ungiftigen, sogenannten Chelat-Komplexen. Darin ist das toxische Metall chemisch fest gebunden ...

"Die werden innerhalb von wenigen Stunden auch wieder ausgeschieden. Unverändert."

Doch was passiert danach? Das fragten sich ...

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/2233091/

#Kontrastmittel #Gadolinium #Nahrungskette #Gift #Pflanzen #Gesundheit #Knochen #Organe
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(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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