Studie zur hausärztlichen Versorgung CFS-Kranker

Studie zur hausärztlichen Versorgung CFS-Kranker

Beitragvon Armin » Dienstag 9. Mai 2006, 13:14

Es werden noch Ärzte für eine Studie zur hausärztlichen Versorgung CFS-Kranker gesucht. Bitte sprecht Euren Arzt an.
Mehr Info http://www.cfs-info.de/news/cfs-medizin/sys/archiv/ansicht/article/studie-zur-hausarztlichen-versorgung-cfs-kranker/

Armin
Armin
 

Studie zur hausärztlichen Versorgung CFS-Kranker

Beitragvon Gast Alice » Dienstag 9. Mai 2006, 18:14

Hallo,

ich würde meinen Hausarzt, sofern ich einen hätte, der sich mit CFS und MCS auskennen würde, aus den uns allseits bekannten Gründen niemals auffordern an einer Studie einer Abt. für Psychiatrie und Psychotherapie teilzunehmen.

Alice
Gast Alice
 

Studie zur hausärztlichen Versorgung CFS-Kranker

Beitragvon Armin » Dienstag 9. Mai 2006, 19:51

moin,

bevor pauschale Vorurteile geäußert werden, sollte genauer geschaut werden wer die Studie durchführt.

Armin
Armin
 

Studie zur hausärztlichen Versorgung CFS-Kranker

Beitragvon Gast Alice » Dienstag 9. Mai 2006, 22:49

Des Lesens mächtig!

Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
Asklepios Westklinikum Hamburg
Postfach 560100
22557 Hamburg
Hamburg, den 05.05.2006
Bitte um Mitarbeit bei einer Untersuchung zum Chronic-Fatigue-Syndrom, CFS
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
die Behandlung des Chronic-Fatigue-Syndroms(CFS) gilt als schwierig. Viele in der
Fachliteratur vorgeschlagene Therapieformen sind zudem umstritten oder in ihrem Nutzen
nicht ausreichend belegt.
Ziel unserer Studie ist, Meinungen über die angemessene medizinische Versorgung von
CFS-Kranken zu sammeln und Kernelemente einer möglichst effektiven hausärztlichen
Betreuung herauszuarbeiten. Die Studie ist als sog. Delphi-Befragung konzipiert und soll zur
Minimierung des Aufwands via Internet erfolgen. Die angestrebte Anzahl der Teilnehmer liegt
bei etwa 25.
Im Rahmen der Untersuchung werden Mediziner gebeten, Behandlungsansätze zu
bewerten, Faktoren zu identifizieren, die in der Vergangenheit den Umgang mit der
Erkrankung positiv oder negativ beeinflusst haben und Vorstellungen zum medizinischen
Langzeit-Management zu skizzieren.
Das Verfahren ist mehrstufig. Die jeweiligen Antworten bzw. Ergebnisse einer
Befragungsrunde werden zusammengefasst und den Teilnehmern anonymisiert erneut für
eine weitere Diskussion und Verfeinerung der Vorstellungen zugesandt. Das Endergebnis
dieses Prozesses ist ein Konsens-Urteil bzw. eine aufbereitete Gruppenmeinung, die die
Aussagen selbst und Angaben über die Bandbreite vorhandener Meinungen enthält.
Wenn Sie als Hausarzt CFS-Kranke betreuen, würden wir gerne auf Ihre Erfahrungen
zurückgreifen und uns über Ihre Teilnahme an dieser Studie sehr freuen.
Registrierung im Internet: http://www.cfs-studie.virtuga.com
Mit freundlichen kollegialen Grüßen
Hans-Michael Sobetzko Prof. Dr. Michael Sadre-Chirazi-Stark
Arzt Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Sportmedizin Facharzt für psychotherapeutische Medizin
Betriebsmedizin Chefarzt, Abt. für Psychiatrie und Psychotherapie
Umweltmedizin[color=red]Farbtext[/color]
Gast Alice
 

Studie zur hausärztlichen Versorgung CFS-Kranker

Beitragvon Alex » Mittwoch 10. Mai 2006, 07:14

Marker zu CFS sind gerade in den letzten Monaten bekannt geworden.
Solche Studien von Psychiatern federführend mit Hausärzten, die beide
CFS nicht diagnosizieren können und wollen, haben wenig
Nutzwert. Sie dienen lediglich als Kanonenfutter für Psychiater, die
daraus dann Rückenstärkung für ihre windigen psychiatrischen Konstrukte
zum Ursprung der Erkrankung gewinnen.

Damit kommt kein Patient weiter,
Alex
Alex
 

Behandlung & Diagnostik CFS-Kranker ist möglich

Beitragvon Alex » Mittwoch 10. Mai 2006, 07:26

Dieser staatlichen Erhebung zufolge kann CFS behandelt und diagnostiziert werden, von Ärzten die es KÖNNEN und WOLLEN. Wir müssen in Deutschland nicht ständig dem Zwang unterliegen das Rad neu zu erfinden.


Fakten über die Auswirkungen von CFS:

- Eine Million Amerikaner leiden unter CFS
- Nur 16% CFS Patienten werden laut einer wissenschaftlichen Studie diagnostiziert und behandelt

- Ein Drittel der CFS Patienten können nicht mehr arbeiten oder sind als Behinderte eingestuft

- Ein CFS Betroffener reduziert das Familieneinkommen um 20.000$ pro Jahr

---------
United States Department of Health and Human Services Centers for Disease Control and Prevention Office of Communication Division of Media Relations
Alex
 

Studie zur hausärztlichen Versorgung CFS-Kranker

Beitragvon Armin » Sonntag 14. Mai 2006, 12:19

@Alex

Es laufen einige Forschungen,von einem Marker für CFS kann man noch nicht sprechen.
Ein Hausartzt kann, mit Unterstützung von Fachärzten, CFS diagnostitieren. Es ist das Durchführen der Ein- und Auschlussdiagnostik notwendig.

@Alice
Und? Schau dir doch einfach mal die Website von Herrn Sobetko an.

Armin
Armin
 

Studie zur hausärztlichen Versorgung CFS-Kranker

Beitragvon Alex » Sonntag 14. Mai 2006, 16:05

Hallo Armin,

amerikanische Wissenschaftler sprechen schon von Markern.

Grüße
Alex
Alex
 


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