MCS Fallbeispiel für TV gesucht

[Silvia K. Müller]

Hallo liebe Mitbetroffene, liebe SHG Leiter,

ein Fernsehjournalist möchte gerne einen Beitrag über MCS erstellen.
Diesbezüglich ist er auf der Suche nach Betroffenen, die bereit sind,
ihre Krankengeschichte zu erzählen.
Ideal wäre jemand in fahrbarer Entfernung rund um Kassel und Göttingen (250 km).

Ist jemand unter Euch bereit seinen Fall darzustellen?
Das Fallbeispiel sollte seine Chemikaliensensibilität möglichst ärztlich attestiert haben.

Wer Interesse hat, kann sich gerne mit mir zur Kontaktvermittlung in Verbindung setzen.
Jeder Beitrag über MCS hilft uns aus der Anonymität und Isolation herauszutreten.

Herzliche Grüsse und Danke für jede Unterstützung,

Silvia

[Regina Herrmann]

Meine Mutter würde mitmachen, aber im Moment ist sie zu schwach.
Sie braucht unbedingt eine neue Wohnung, dann könnt Ihr
auf sie zählen.

Alles Gute für Euch hier im MCS Forum und Grüße von meiner Mutti,
Dore

[Lukas]

Es ist schade... wenn ich einmal die Hilfe erhalten würde, die ich so dringend bräuchte, dann könnte ich mich auch wiederum für andere in der hier gewünschten Weise einsetzen...
Meine MCS-Erkrankung ist einwandfrei anhand unzähliger Labordiagnostik usw. längst bewiesen, ärztlich attestiert, auch per Gutachten. Der Arzt Dr. Bartram meinte sogar, dass er nie einen so schweren und "lehrbuchgemäßen" Fall in seiner Praxis hatte...

Und dass ich auch an die Öffentlichkeit - und gerade auch ins Fernsehen - damit gehen würde, das weißt Du ja auch, Silvia. Ebenso, dass ich über Atteste und Gutachten von fast allen der _wirklichen_ Umweltmediziner dieses Landes verfüge (einige davon dürften Dir ja sogar noch vorliegen).

Da ich selber aber von allen Seiten immer nur lauwarme Worte zum Vertrösten höre anstatt einmal wirkliche Hilfe zu erhalten, und ich längst finanziell ruiniert und kräftemäßig am Ende bin, meine Wohnung in Kürze verlieren werde, meine krankheitsbedingten Schulden nie mehr abbezahlen kann, meine benötigten (und in meinem Fall lebenswichtigen) Medikamente nicht bezahlen kann, mehrere Gerichtsverfahren durchzuziehen habe, auch von Betroffenen aus diesem Forum keine Hilfe erhalte etc. etc. ... da bin ich also damit beschäftigt, mich um mich selber und um mein Überleben weiterhin alleine zu kümmern - und andere müssen eben auch sehen, wie sie wiederum alleine weiter kommen.

Aber ich bin mir sicher, es wird sich noch der eine oder andere finden für eine Reportage.
Schade halt, dass die wirklichen Chancen vertan werden, in dem dann wieder - wie gehabt - bei Beiträgen über "MCS" Leute im TV zu sehen sind, denen es augenscheinlich recht gut geht, und die unter ganz normalen Wohnbedingungen leben können; die Ledercouchgarnituren im Wohnzimmer stehen haben und Parfumflacons im Badezimmer...
Ob das dann so wirklich DEN Eindruck bei den Gesunden hinterlässt, der hier erwünscht ist... warten wirs ab.

Grüße
Lukas

[Silvia K. Müller]

Hallo Lukas,

noch nichts ist endschieden, es kann in diesem Fall nur sein,
dass ein Fallbeispiel näher zu Kassel hin bevorzugt wird.
Es haben sich einige gut geeignete und abgesicherte Fälle
gemeldet. Unsere Erfahrung ist es, dass wenn das Thema einmal
auf dem Tisch ist, sich die Medien wieder vermehrt damit
beschäftigen .

Also Kopf hoch und erst einmal abwarten, es wird sich
bestimmt, wenn nicht schon jetzt, eine Gelegenheit ergeben,
Deinen Fall zu präsentieren.

Hezliche Grüsse
Silvia

[Lukas]

Ich hänge mich hier mal mit einem persönlichen Anliegen dran:

Hat vielleicht irgendeiner der Forumsuser oder Mitleser hier Kontakte oder Beziehungen zu Fernsehsendern oder zu einzelnen Verantwortlichen von Sendungen wie z.B. \"WISO\" oder \"Frontal 21\" oder etwas in dieser Art?

Ich brauche dringend solche Unterstützung im Kampf gegen die Versicherung um die mir längst zustehende EU-Rente. Die jahrelangen gerichtlichen Auseinandersetzungen sind einfach nur zermürbend, die bestochenen Gutachter widerlich, und die Versicherung versucht, die Sache so lange zu veschleppen, bis ich dann verstorben bin und sie somit nicht mehr leisten muss.

Meine eigenen Versuche, mich ans Fernsehen zu wenden, waren bislang nicht erfolgreich, da mein Fall leider sehr umfangreich und wohl nicht in einen 3-Minuten-Beitrag zu quetschen ist.
Anderen Organisationen wie z.B. der Fliege-Stiftung war ich zu krank, da hieß es, es wüde sich nicht (mehr) lohnen, Leuten wie mir zu helfen, da das ein Fass ohne Boden sei... ich kanns ja irgendwie verstehen, es ist natürlich publikumswirksamer und bringt mehr Publicity, wenn mit wenig (finanziellem) Aufwand viel zu erreichen ist (und solche Fälle gibt es für diese Art Sendungen eben genügend, da will sich wohl niemand unnötig mit Schwierigerem und Komplizierterem beschäftigen)...

Wenn jemand helfen könnte, wärs bestimmt eine gute Tat...

Grüße
Lukas


- Editiert von Lukas am 10.02.2007, 03:28 -

[Konstantin]

Das TV Fallbeispiel muß:

- eindeutig sein
- MCS durch Befunde bestätigt
- Ursache klar

Viel Erfolg und prima, daß es Mutige gibt,
Konstantin

[pusteblume]

Hey,vielleicht solltest du dich mal mit dr.binz ,trier in verbindung setzten,ich weis,das er öfters in solchen sendungen zu wort kommt und in zukunft soll auch sein fall bezgl. "angebliche falsche abrechnung der Patienten"der öffentlichkeit zugetragen werden.
rufe ihn einfach mal ,er wird sicher ein offenes ohr dafür haben.gruß pusteblume
[quote]Ich hänge mich hier mal mit einem persönlichen Anliegen dran:

Hat vielleicht irgendeiner der Forumsuser oder Mitleser hier Kontakte oder Beziehungen zu Fernsehsendern oder zu einzelnen Verantwortlichen von Sendungen wie z.B. "WISO" oder "Frontal 21" oder etwas in dieser Art?

Ich brauche dringend solche Unterstützung im Kampf gegen die Versicherung um die mir längst zustehende EU-Rente. Die jahrelangen gerichtlichen Auseinandersetzungen sind einfach nur zermürbend, die bestochenen Gutachter widerlich, und die Versicherung versucht, die Sache so lange zu veschleppen, bis ich dann verstorben bin und sie somit nicht mehr leisten muss.

Meine eigenen Versuche, mich ans Fernsehen zu wenden, waren bislang nicht erfolgreich, da mein Fall leider sehr umfangreich und wohl nicht in einen 3-Minuten-Beitrag zu quetschen ist.
Anderen Organisationen wie z.B. der Fliege-Stiftung war ich zu krank, da hieß es, es wüde sich nicht (mehr) lohnen, Leuten wie mir zu helfen, da das ein Fass ohne Boden sei... ich kanns ja irgendwie verstehen, es ist natürlich publikumswirksamer und bringt mehr Publicity, wenn mit wenig (finanziellem) Aufwand viel zu erreichen ist (und solche Fälle gibt es für diese Art Sendungen eben genügend, da will sich wohl niemand unnötig mit Schwierigerem und Komplizierterem beschäftigen)...

Wenn jemand helfen könnte, wärs bestimmt eine gute Tat...

Grüße
Lukas


- Editiert von Lukas am 10.02.2007, 03:28 -[/quote]

[Lukas]

Hallo pusteblume,

ich bin seit vier Jahren Patient von Dr. Binz. U.a. deshalb konnte ich Dir auch die Informationen über PET (im anderen Thread) geben.

Dr. Binz hat derzeit wohl mehr als genug mit sich selbst bzw. mit den gerade mal wieder aktuellen gemeinen Vorwürfen gegen ihn zu tun, als dass er sich noch dafür einsetzen könnte, dass Patienten im Kampf gegen Versicherungen Recht zugesprochen wird...
Im Gegenteil... ich habe ihm bereits vor Monaten telefonisch meine Unterstützung zugesagt, wenn er sie in seinem jetzigen Kampf benötigen sollte.

Grüße
Lukas