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Beitragvon alena-norge » Montag 10. Dezember 2007, 20:40

Hallo,



hier die Übersetzung in kurzem .

Bericht von 07.12 ,2007 NAAF ( Norges astma og allergiforbund) ( wie in Deutschland DAAB)

Einige Menschen werden krank durch Duftstoffe, Parfum, Farbe.

Was wissen wir über Chemische Umweltintoleranz?

Warum wird diese Behinderung nicht ernst genommen?

Ab jetzt werden Umweltbehinderte Menschen auch Hilfe von NAAF bekommen. Auch wenn diese Symptome nicht direkt mit Asthma oder Allergie zu tun haben.
Unser Verband (Bund) setzt sich für eine Umwelt, Umgebung das zugänglich ist für alle.
Wir werden unsere Leistung mehr verstärken Richtung Chemische Umweltintoleranz (MCS) und SickBuildingSyndrom(SBS)

Mehr dazu im Bericht von Prof. Dr . Kjell Aas

Eine versteckte Behinderung

Viele Personen mit Asthma und Hyperaktivität, Kinder und Erwachsene mit Allergie oder
Chemische Intoleranz ( MCS) klagen über Umweltbeeinträchtigung.

Wir alle atmen jeden Tag tausende verschiedene chemischen Stoffen. Und ständig kommen neue Stoffe in unserer Umwelt dazu. Manchen von uns macht es nicht aus aber doch werden einige dadurch krank.

Abhängig von Typ und Grad sind Betroffene mehr oder weniger durch die Umwelt behindert und können sich nicht an öffentlichen Plätzen aufhalten ohne gesundheitliche Probleme zu bekommen.
Zu Umweltbehinderte gehören Menschen mit

1 Chemischer Umweltintoleranz (MCS) wie wir es hier in Norwegen nennen
2 Menschen mit Asthma und Hyperaktivität
3 Innenraumkranke (SBS - SickBuildingSyndrom)…

Die Symptome treten nach dem Einatmen von Duftstoffen, Rauch, Farbe und andere Chemikalien – sofort, nach einpaar Minuten oder ein paar Stunden auf.
Diese bleiben für mehrere Stunde oder mehrere Tage.
Viele ziehen aus der Stadt in die Natur und spüren schon nach kurzer Zeit eine Verbesserung, aber werden nicht ganz gesund.
Betroffene leben mehr oder weniger in Isolation und das grösste Problem für alle (unter anderen) sind Duftstoffe, Parfum so wie Zigarettenrauch.
…..
In USA ist MCS eine Diagnose.
In Europa Fehlt den Ärzten an Umweltchemischen und Biochemischen Kenntnissen.

Deswegen wird MCS oder SBS oft als Psychomatisch gedeutet- von vielen unwissenden Ärzten.

MCS ist eine körperliche Krankheit mit biochemischen Faktoren.

Aber es ist wohl leicht zu verstehen, dass Menschen die unter Umweltkrankheit leiden und nirgendwo Hilfe und Verständnis bekommen, auch aggressiv, verbittert, nervös, gestresst...reagieren.

Fakt ist das durch nur psychische Behandlung bei MCS keiner dieser Ärzte eine Besserung bei Patienten nachweisen konnte.




Ihr sollt das auch zu DAAB senden denke ich.


http://www.inneklima.com/index.asp?document=573
http://www.naaf.no/en/

Liebe Gruess
Alena

Danke Lawya für Korekturen im Text.

- Editiert von alena-norge am 11.12.2007, 12:03 -
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Beitragvon Clarissa » Dienstag 11. Dezember 2007, 09:24

liebe alena, danke für die übersetzung, bin mal gespannt wann hier in d-land so eîne aussage von einer offiziellen stelle gemacht wird.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Janik » Dienstag 11. Dezember 2007, 13:50

Super Alena, das ist ein Lichtpunkt für MCS kranke Norweger.
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Beitragvon Lulabee » Freitag 14. Dezember 2007, 17:59

Welches Angebot bietet NAAF für MCS Patienten an Alena?
Haben sie schon etwas gesagt?

Liebe Grüße,
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