Seit einiger Zeit gibt es Sonderhefte der Zeitschrift Stern, die den geschätzen Lesern zeigen, wie er seine Krankheiten einzuordnen hat. Letztes Jahr konnte man im Stern lesen, was es mit Allergien auf sich hat, in der neusten Ausgabe "Gesund leben, Das Magazin für Körper. Gesit iund Seele" geht es unter anderem um CFS
http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/609252.html?nv=ma_ct
EXTRA: Wenn Erschöpfung krank macht
Medizin + Psyche
Wenn Erschöpfung chronisch wird
"Manche Patienten haben gute Erfahrungen mit Antidepressiva gemacht, die schmerzstillend wirken, den Schlaf verbessern, aber keine Abhängigkeit erzeugen. Doch auch hier muss der Arzt Nutzen und Risiken der Therapie sorgfältig abwägen; in der Regel wird er CFS-Patienten zunächst nur einen Bruchteil der üblicherweise empfohlenen Dosis verordnen. "
Hier sieht man am Beispiel CSF wie über Printmedien Patienten und auch Medizinern die Einnahme von Medikamenten angetragen werden.
Mit Formulierungen wie "manche Patienten haben gute Erfahrungen" oder "Bruchteil der üblichen Dosis verordnen" gesteht man ein, dass es riskant ist, Antidepressiva einzusetzten. Aber das hält die Mediziner nicht vom "Austesten" ab.
Ob irgendein Mediziner da auf die Idee kommt, erstmal einen Gentest durchzuführen, bevor er Patienten mit CFS Antidepressiva verabreicht?
Für wieviele Patienten wird das zur Verschlimmerung führen, wo sie doch Verbesserung erhofft haben?