Der sachbezogenen und unnachgiebigen Vorgehensweise von Regina Nowack und ihrer Persistenz bei den Politikern, ist es zu verdanken, dass nachfolgendes Fachgespräch im Deutschen Bundestag zustande kam. Es wäre prima, wenn viele Umweltkranke daran teilnehmen könnten.
Danke an dieser Stelle auch an alle, die diese Initiative mit ihrer Unterschrift (siehe Replik) mitgetragen haben,
Silvia K. Müller
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitstreiter und umweltmedizinisch Interessierte,
die Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen lädt ein zu einem Fachgespräch über das Thema
\"Wenn Umwelt krank macht, muss die Politik handeln\".
Zeit: 20.6.2008 um 15 - 19.45 Uhr
Ort: Deutscher Bundestag, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus,
Adele-Schreiber-Krieger-Str. 1, 10117 Berlin.
Einladung siehe:
http://www.gruene-bundestag.de/cms/termine/dok/235/235488._wenn_umwelt_krank_muss_die_politik.html
Hintergrund:
Am 8.3.2007 hatte die Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen eine Anfrage an die Bundesregierung zur umweltmedizinischen Versorgung gerichtet. Die Antwort vom 28.3.2007 fiel - leider wie erwartet - unzureichend und irreführend aus. Deshalb haben einige umweltmedizinisch orientierte Patientenvertreter den Sachverhalt aufgearbeitet und umfassend in einer Replik dargestellt.
http://home.arcor.de/rl1/amalgam/umwelterkrankungen_replik_auf_bmg_2007.pdf
Es geht hauptsächlich darum, dass die umweltmedizinische Versorgung
- quantitativ, also Anzahl der Ärzte und Ambulatorien,
- qualitativ, also Kenntnisstand der Ärzte und Qualität der Behandlung
völlig unzureichend ist.
Die Bundesregierung führt die Bevölkerung sowie die anfragenden Politiker von Bündnis 90/die Grünen mit ihrer Antwort in die Irre. Die Patienten werden mit ihren chronischen Erkrankungen von Politik, Ärzten und Krankenkassen im Stich gelassen und deshalb in den meisten Fällen nicht angemessen behandelt. Durch die irreführende Antwort der Bundesregierung
wird eine angemessene Nachsteuerung der Umwelt- und Gesundheitspolitik durch das Parlament verhindert.
Den oben genannten Patientenvertretern ist es gelungen, die Grünen für diesen Vorgang zu interessieren, die nun ein Fachgespräch anberaumt haben. Bitte kommen Sie zu dieser Veranstaltung und beteiligen Sie sich an der Diskussion! Es gilt, grünen Politikern die
Augen zu öffnen hinsichtlich der Mißstände in der umweltmedizinischen Versorgung und der irreführenden Politik der Bundesregierung.
Achtung:
Wenn Sie teilnehmen wollen, müssen Sie sich bis 17.6.2008 über die o.a. Webseite der Grünen anmelden.
Mit besten Grüßen
Regina Nowack
SHG Amalgam
c/o Selbsthilfe- Kontakt- und Beratungsstelle Mitte
StadtRand gGmbH
Perleberger Str. 44
10559 Berlin
- Editiert von Silvia K. Müller am 12.06.2008, 15:34 -