psychosomatik

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Beitragvon jeansgirl » Samstag 1. Januar 2005, 14:37

reaktionen
März 1997
Dr. Med. Müller (Dermatologie, Allergologie, Umweltmedizin in Isny) bei der gleichen Veranstaltung: Gehirngewebe reagiert bei Kontakt mit Formaldehyd genauso wie die Haut. Das Gehirn antwortet bei diesem Kontakt mit funktionellen Störungen, auch mit depressiven Zügen oder Sehstörungen ... Nicht die Depression ist der Grund der Krankheit, auch wenn die Psyche dazugehört. Leider wird oft vorschnell Psychosomatik diagnostiziert, obwohl hierüber weltweit keine validierte Studie existiert. Bei der Suche nach den wirklichen Ursachen wird oft zu schnell aufgegeben. Die derzeitige wirtschaftliche Lage wird dies noch beschleunigen ...

Wenn Rast und Epikutan nicht sagt, werden Berufskrankheiten abgelehnt. Fragen der Hirnleistungsstörungen werden nicht untersucht. Vor einer Begutachtung haben 87% der Betroffenen bereits eine psychosomatische Diagnose, obwohl im SPECT andere Ursachen erkennbar sind.


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Dr. Med. Schwarz (25 Jahre Psychiater, Direktor des Fachkrankenhauses Nordfriesland in Bredstedt) in der o.a. Veranstaltung: zwei Jahre andauernde Symptome ohne organischen Befund, hartnäckiges Weigern den ärztlichen Rat anzunehmen und psychosoziale Auffälligkeit, genügen oft vielen Ärzten bereits als Indiz um eine psychosomatische Diagnose zu stellen. Psychosomatik kann aber in eine Sackgasse führen ...
jeansgirl
 

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Beitragvon Betty Zett » Samstag 1. Januar 2005, 17:17

Hallo,

wenn man genau darüber nachdenk, was denn nun die "Psyche" überhaupt ist, erkennt man, daß sie ein Teil unseres Gehirns ist.
Formaldehyd ist neurotoxisch, hat also einen Effekt auf unser Gehirn
/Zentralnervensystem. Das da auch Auffälligkeiten im Bereich Verhalten aufkommen ist mehr als logisch.

An anderer Stelle weiß man genau unser Gehirn zu manipulieren, daß wir in eine entsprechende Richtung empfinden, nämlich bei Parfüms. Die Chemikalien darin sorgen für Empfindungen, aber auch Mißempfindungen. Hier weiß man von Seite der Verantwortlichen wie Chemikalien in unserem Gehirn reagieren, bei Chemie am Arbeitsplatz ist dieses Wissen dann schnell abhanden.

Gruß

Betty Zett
Betty Zett
 

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Beitragvon jeansgirl » Samstag 1. Januar 2005, 21:18

wie Dr. Müller sagt:Gehirngewebe reagiert bei Kontakt

genau hier müssen wir ansetzen
dass zuwenige dies wahrhaben wollen
wir müssen das beweisen

es gibt schon zuviele opfer zuviele falsche, unsinnige Behandlungen
wenn wir nicht weiter aufklären, wer macht dann was??? Keiner!
jeansgirl
 

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Beitragvon Sabine Neumann » Samstag 1. Januar 2005, 21:41

Hallo Lisa,

bei der Golfkriegsstudie kam einiges raus zu diesem Thema, da sollten wir auch ansetzen. Die meisten Veteranen haben MCS und deren Erkrankung kam durch viele Faktoren wie Pestizide, durch die eine ganze Menge von uns auch krank wurden. Die Wissenschaft in den USA und in England ist viel weiter in diesem Thema. Wir sollten uns aufsplitten und hier unsere Power zusammenschmeissen. Die einen forschen zu einem Thema im deutschsprachigen Raum, die die Englisch gut können im englischsprachigen Raum. Wenn wir gutes Material zusammen haben, sollte es einer der gut im Schreiben ist zusammenfassen und dann onlinestellen. Was haltet Ihr von der Strategie?

Grüße

Sabine
Sabine Neumann
 

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Beitragvon lisa » Samstag 1. Januar 2005, 22:02

ja so ein fachwissen sollte man in einem Ordner sammeln und
zB. bei Ärzten;Begutachtungen; klinikaufenthalt vorlegen
vielleicht erspart uns das die falsche Behandlung... oder sind
wir Versuchskaninchen??? wollen sie sehen, wie wir reagieren?
lisa
 

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Beitragvon Mary Poppins » Samstag 1. Januar 2005, 23:10

Hallo,

die Idee ist der richtige Weg!

An den Namen der Professoren der Golfkriegsstudie und ihren Forschungen kann keiner so schnell vorbei.

Was wir brauchen sind Diagnostik und Therapieerfahrungen zum Thema MCS aus der Golfkriegsstudie. Da müsste es eine Menge geben.

Wie Lisa sagt Unterlagen in einen Ordner packen und vorlegen. Das wir hier für dumm verkauft werden und durch Pseudostudien wie die der Uni Giessen ins Lächerliche gezogen werden, diese Zeiten müssen ein Ende haben.

Wenn wir gutes Material zusammen haben, wird es bestimmt auch leichter einen Fürsprecher in der Politik zu finden.

Grüße

Mary Poppins
Mary Poppins
 


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