von sunday » Sonntag 29. Juni 2008, 12:29
hallo,
geholfen hat mir vor allem
vermeidung von allem, was ich nicht vertrage, sowohl schadstoffe als auch sehr viele nahrungsmittel (soweit möglich. ganz geht noch nicht, da ich noch keine passende wohnung gefunden habe) als auch unverträglichen personen (wer nicht bereit ist, bei treffen komplett auf parfümhaltiges zu verzichten, hat in meiner umgebung nichts zu suchen und wer mich zu sehr nervt auch nicht, da das immunsystem auch von streß usw. beeinflußt wird)
und vor allem die behandlung mit individuell passenden homöopathischen mitteln (leider gibt es nur extrem wenige ärzte, die sich mit homöopathie so gut auskennen, daß sie auch schwere krankheiten effektiv behandeln können)
lange meersalzbäder (bei dm 1,5 kg ca. 1,80), am besten sehr lange, wenn der kreislauf es mitmacht
viel frische luft
reichlich ruhe und schlaf
100 %ige bio-nahrung.
gefiltertes wasser (carbonit san uno von pn, der ist preiswert und gut)
bei unvermeidbaren belastungen sehr viel frische luft und viel wasser, ein sehr langes salzbad und reichlich schlafen und vor allem passende homöopathische medikamente
wenn es finanziell usw. machbar ist (was aber gerade bei schwer mcs-kranken meist garnicht oder nur extrem selten der fall ist), ein längerer aufenthalt am meer (da muß natürlich die unterkunft und das essen schadstoffrei sein, was wieder sehr schwierig machbar ist).
als ich noch nicht wußte, was ich habe und extrem krank war mit sehr schneller verschlechterung des gesundheitszustands (und null hilfe durch die ärzte), bin ich mal regelrecht in den süden ans meer geflohen (wohnung und job habe ich fristlos gekündigt) und da ich fast kein geld hatte, hab ich erst draußen geschlafen (damals gab es in der gegend noch fast keine touristen und noch viel unberührte natur, da war das problemlos möglich), dann in einer uralten billig-pension, wo schon seit -zig jahren nicht mehr renoviert worden war und dadurch keine schadstoffe vorhanden waren und hab fast nichts gegessen, nur flaschenwasser getrunken (leitungswasser war mir immer schon rein gefühlsmäßig sehr suspekt) und nach einer sehr kurzen verschlechterung (wahrscheinlich durch ein paar schadstoffe im flugzeug o.ä.), ging es mir sehr schnell besser.
als ich nach deutschland zurückkam, wurde es so schnell schlechter, daß ich schon nach ein paar tagen wieder in den süden bin und da wurde es dann soweit besser, daß ich wieder ein bißl arbeiten und dadurch den aufenthalt auf einige monate verlängern konnte.
leider war ein dauerhafter aufenthalt dort aus versch. gründen nicht möglich und durch die arbeit und andere unterkunft usw. ging es mir dort auch nicht so gut, daß ich unter allen umständen dort hätte bleiben wollen oder auch nur die vermutung gehabt hätte, daß meine krankheit mit wohnort, unterkunft usw. zu tun gehabt hätte.
da es mir dann (trotz gesunder lebensweise etc.) nach wenigen jahren in deutschland so schlecht ging, daß wieder fast abgekratzt wäre, bin ich noch mal in den süden, aber da ich ja nicht wußte, warum es mir dort beim ersten mal wirklich besser gegangen war, blieb eine wesentliche besserung aus und ich bin wieder nach deutschland und bin dann noch ein paar mal fast abgekratzt bis ich die faxen endgültig dicke hatte und nicht mehr zu den ärzten gegangen bin, sondern die behandlung komplett selbst übernommen habe. da wurde es dann schon deutlich besser und nachdem ich dann einen internetanschluß bekam, konnte ich dann noch mehr tun, um wieder halbwegs gesund zu werden, weil ich im net infos über schadstoffe, mcs etc. fand, die es hier sonst nicht gab.
im gegensatz zu gesunden leuten geht es mir immer noch sehr schlecht, aber im vergleich zu vor ein paar jahren geht es mir sehr gut und sobald ich eine bessere wohnung habe, wird es wohl auch noch besser werden
liebe grüße
sunday