von sunday » Sonntag 14. September 2008, 13:00
hallo clarissa,
danke und dir (und allen anderen) wünsche ich das gleiche.
um mich mach ich mir, was die gesundheit angeht, eigentlich nie irgendwelche sorgen. in ausnahmefällen, wenn ich bei neuen gravierenden symptomen noch nicht genau weiß, was es ist und was ich dagegen machen kann schon, aber nur kurz, dann hab ich entweder ein passendes medikament gefunden oder finde mich damit ab, daß es evtl. schiefgeht und hoffe, daß ich es wieder mal doch überlebe.
im moment hab ich z.b. ein bißchen bedenken wegen 2 unklaren veränderungen (eine helle, eine dunkle) an der li. schläfe (da man früher nicht wußte, wie schädlich sonne und sonnenbrand sein kann, hab ich damals ne menge davon abbekommen).
da aber alle ärzte, bei denen ich hier in den vergangenen jahren mal zu irgendeiner untersuchung war (es waren sehr, sehr viele, weil ich anfangs noch dachte, ich würde einen finden, der mehr kann und weiß als die anderen), absolute ...... sind (die haben z.b. mehrmals tumore in den nieren, im kopf usw. festgestellt, die garnicht vorhanden waren (und waren stocksauer, daß ich ihnen nicht geglaubt habe. wenn aber die diagnosen der ärzte gestimmt hätten, wäre ich jetzt der mensch mit den meisten spontanremissionen der welt *gg*, da bei kontrolluntersuchungen nach einigen monaten nix mehr zu sehen war), aber die teilweise gravierenden schäden und krankheiten (z.b. chron. nephritis, chron. gelenkentzündungen, meniskusschäden, autoimmunerkrankungen usw.) haben die meisten garnicht festgestellt (da hieß es nur, meine beschwerden wären nur psych.-som. oder "das bilden sie sich nur ein" und einige wenige erst, nachdem sie dann endlich mal (nach viel theater) die untersuchungen gemacht haben, die ich seit langer zeit haben wollte (da waren dann z.b. die nieren- und lungenfunktionswerte schon unter 50% usw.) und manches auch garnicht (z.b. beim fast kompletten haarausfall (über 90 % in ca. 4 wochen) wurde von allen ohne blutuntersuchung, auch in der uni, nur was von wechseljahren gefaselt (ich hab dann selbst eine blutuntersuchung beim endokrinologen veranlaßt und der östrogenspiegel war nicht zu niedrig, sondern sogar für mein damaliges alter noch rel. hoch, es war also gut, daß ich die verordneten östrogenwässerchen garnicht erst aus der apotheke geholt hatte).
daß ich kurz vor dem haarausfall schwer krank war mit nierenversagen, einem eisenwert unterhalb der tagestemperatur etc., hat sie überhaupt nicht interessiert usw. usw. (ich könnte mehrere dicke bücher schreiben über krasse fehldiagnosen und falschbhandlungen bei mir und sehr vielen leuten, bei denen ich das jahrelang miterlebt habe (etliche verwandte und freunde und hunderte von patienten) und die dadurch viele jahre lang unnötig sehr gelitten haben und/oder sehr früh gestorben sind (mein mutter hatte fast das gleiche wie ich und da die ärzte trotz eindeutiger symptome noch nicht mal erkannten, daß sie eine porphyrie hatte und ihr genau die medikamente verordneten, die sie nie hätte nehmen dürfen (sie hatte außerdem mit sicherheit auch noch chemikalien- und nahrungsmittelunverträglichkeiten, da sie teilweise die gleichen symptome hatte wie ich), starb sie nach langem schweren leiden schon mit anfang 40 unter grausigen umständen. mein vater starb mit 25 an einem hirntumor, weil trotz eindeutiger symptome keine röntgenaufnahme gemacht wurde usw.).
bei mir hätten die ärzte es ein paar mal auch fast geschafft (das erste mal schon kurz nach meiner geburt, als ich eine schwere lungenentzündung hatte und der arzt statt mich ins nahegelegene krankenhaus zu bringen, meinen eltern sagte, sie sollten den pastor für eine nottaufe holen, was diese auch brav taten. aber da ich ein sturkopp bin, hab ich nicht nur diesen .....arzt und seine ärztliche "behandlung", sondern auch den pastor und die taufe überlebt *gg*).
also werde ich jetzt bei den dingern im gesicht auch erst mal abwarten und weiter eine entzündungshemmende (hom.) salbe draufschmieren (ähnliches machen die ärzte ja auch bei akt. keratosen usw., die allerdings mit diclophenac u.ä., was ich nun mal nicht vertrage) und hoffen, daß es funktioniert (eine operation kommt eh nicht in frage, weil ich weder praxen noch krankenhäuser betreten kann und auch keinerlei desinfektions- und betäubungsmittel vertrage und anscheinend in diesem leben bei den ärzten sowieso immer nur an .........gerate (sowohl als patientin, aber früher auch beruflich, wo ich so schlimme dinge miterlebt habe, z.b. auch, daß ärzte ihre patienten absichtlich süchtig machen, um sie sich als dauerpatienten zu erhalten, daß sie aus geiz für alle patientinnen das gleiche spekulum benutzt haben, daß fast alle, bei denen ich gearbeitet habe, die kassen betrogen haben,daß sie trotz eindeutiger symptome wichtige untersuchungen nicht gemacht haben und die patienten dadurch gestorben sind (das vor allem in den krankenhäusern, wo den angehörigen dann weisgemacht wurde, es wären unvorhersehbare komplikationen aufgetreten, teilweise aber auch in praxen usw. usw. ich hab dadurch auch den beruf gewechselt, obwohl mir die arbeit mit den patienten (die letzten jahre hauptsächlich ernährungs- und gesundheitsberatung) viel spaß gemacht hat).
so nun geh ich in die wanne (salzbad) und dann genieße ich die sonne (die ich sehr liebe und seit ich sie im schatten genieße, kommen wir gut miteinander aus *g*), die hier seit ein paar tagen wieder für sommer sorgt :-))
ich wünsche dir und allen anderen einen schönen sonntag.
liebe grüße
sunday