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Damit keine Missverständnisse entstehen, bezüglich des von mir eingestellten Zitats aus dem Interview , zitiere hier das Interview, das Frau Frielinghaus 2006 gab:
Seite 72 raum&zeit 139/2006
Von Karl Trischberger, Lenggries.
"Wahnsinn Mobilfunk:
Betroffene berichten
Monika Frielinghau 54 Jahre, Neunkirchen Beruf: Fremdsprachensekretärin.Nach sechs Monaten Mobilfunkbestrahlung zeigten sich die ersten gesundheitlichen Folgen. Heute ist sie in Rente, auf Grund des Gutachtens eines Nervenarztes.
Karl Trischberger:
Frau Frielinghaus, Sie machen einen Mobilfunkmast dafür verantwortlich, dass Sie vorzeitig in Rente gehen mussten. Können Sie Ihren Fall schildern?
Monika Frielinghaus:
Ein halbes Jahr nachdem ein Mobilfunkmast in sechs Metern Entfernung von meiner Arbeitsstätte angebracht worden war, traten bei mir gesundheitliche Probleme auf. Ich leide seither unter dem Parkinson-Syndrom toxischer Genese, HWS-Syndrom, Hirnstammschädigung und wurde arbeitsunfähig.
K. T.: Haben Sie deswegen einen Arzt aufgesucht?
M. F.: Ich suchte damals einen Umweltmediziner auf, der unter anderem eine Vorschädigung durch Amalgam und andere Schwermetalle feststellte. Mein Gebiss war mit über 22 Goldkronen aus Spargold überzogen, nachdem das Amalgam entfernt worden war. Dies wirkte sich nicht günstig auf meinen Gesundheitszustand aus. Weiterhin fand er heraus, dass meine Belastung am Arbeitsplatz (gemäß der Messungen des 2. Vorsitzenden des Vereinsfür Elektrosensible) 250–500 Nanowatt pro Quadratzentimeter (nW/ cm2) betrug. Dieser Exposition war ich vier Stunden täglich ausgesetzt. Das hat bei mir gereicht, um meine Gesundheit nachhaltig zu schädigen. Die Melatonin- und Seratoninwerte waren bei mir massiv erniedrigt. Dies wurdeauch durch einen anderen Umweltmediziner bestätigt und in Dutzenden von Laborwerten festgehalten. Auch im Dunkelfeldmikroskop wurden durch einen Heilpraktiker die typischen Verklebungen der Blutplättchen, der so genannte Geldrolleneffekt“ diagnostiziert.
Der Arbeitgeber zeigte trotz vorliegender Befunde wenig Verständnis. Die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte hat mich aufgrund des Gutachtens eines Nervenarztes berentet. Diagnose: „Isolierter Wahn“. Ich klage jetzt gegen die T-Mobile, was laut Anwalt nicht unbedingt aussichtslos ist. Meine in zwei Jahren zusammengetragenen Befunde sind nicht vom Tisch zu wischen."
http://next-up.org/pdf/RaumEtZeitWahnsinnMobilfunkBetroffeneBerichten2006.pdf