Hallo Cerberus,
eine Meldung. Für mich sind das alles ungesicherte Behauptungen die da stehn:
Gesundheit Heute
"MCS-Syndrom (Multiple chemical sensitivity, Multiple Chemikalienunverträglichkeit, multiple Chemikalienüberempfindlichkeit, idiopathische Umwelt-Unverträglichkeit): Nur unzureichend definiertes, ursächlich unklares Bild mit vielfältigen Beschwerden, die von den Betroffenen auf schädigende Substanzen in der Umwelt zurückgeführt werden..."
"Erhöhte Schadstoffspiegel konnten im Blut der Betroffenen ebenso wenig gesichert werden wie typische Symptomkombinationen oder Zusammenhänge zwischen Beschwerden und angeschuldigter Chemikalie. Auch Störungen des Geruchssystems sind nicht belegt. Die Betroffenen geben vermehrt frühere Erkrankungen an und zeigen häufiger psychische Auffälligkeiten als Gesunde. Da die psychischen Auffälligkeiten bei der Mehrzahl der Patienten dem MCS vorausgehen, ist eher unwahrscheinlich, dass sie eine Folge der Erkrankung sind. Wahrscheinlich überlappt sich das MCS mit dem chronischen Erschöpfungssyndrom, außerdem zeigt es Ähnlichkeiten zu den somatoformen Störungen."
"..Sind keine behandelbaren anderen Erkrankungen feststellbar, so scheint eine Verhaltenstherapie derzeit am sinnvollsten. Sie wird von den Betroffenen nicht selten abgelehnt, da sie sich nicht ernst genommen fühlen. Dabei wird übersehen, dass ein besserer Umgang mit der Erkrankung unabhängig von deren Ursache entscheidend helfen kann und die Alternativvorschläge zudem oft sehr aufwendig und risikobehaftet sind sowie die Lebensqualität des Betroffenen erheblich einschränken (ohne dabei nachweisbar höheren Erfolg zu bieten)..."
Dr. med. Arne Schäffler, erstellt am 04.03.2008, letzte Änderung am 04.06.2008
http://www.gesundheit-heute.de/gh/ebene3.html?id=1880