Neuartige Krankheit oder Spinnerei?

Neuartige Krankheit oder Spinnerei?

Beitragvon Gepaucker » Montag 12. April 2010, 19:51

Bin vorkurzem auf diese Internetseite gestoßen, dort wird über eine neuartige Krankheit gesprochen, die durch genveränderte Nahrung oder Chemtrails verursacht worden sein soll. Was meint ihr klingt das authentisch oder nicht?

http://www.chemtrails-info.de/chemtrails/morgellons.htm#Morgellonserkrankung = Realität, Einbildung oder Wahn?

LG
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Neuartige Krankheit oder Spinnerei?

Beitragvon Dellavalle » Montag 12. April 2010, 20:08

Grenzwertig
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Neuartige Krankheit oder Spinnerei?

Beitragvon Gepaucker » Montag 12. April 2010, 20:15

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Neuartige Krankheit oder Spinnerei?

Beitragvon Karlheinz » Dienstag 13. April 2010, 06:58

transgrenzwertige authentische Spinnerei
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Neuartige Krankheit oder Spinnerei?

Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 13. April 2010, 11:32

@ Karlheinz

Vorsicht! Die Zahl der \"Spinner\" wächst...

http://bertjensen.ch/morgellons-die-naechste-mysterioese-krankheit/

http://bertjensen.ch/verursacht-genmanipulierte-nahrung-die-morgellonsche-krankheit/

- Editiert von Maria Magdalena am 13.04.2010, 11:40 -
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Neuartige Krankheit oder Spinnerei?

Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 13. April 2010, 12:05

Zitate aus den obigen Links:

"Es klingt wie eine mysteriöse Krankheit direkt aus der Akte X, aber für die Menschen, die darunter leiden, ist sie schmerzhafte Wirklichkeit. Stellen Sie sich vor, Kügelchen aus einer schwarzen, teerähnlichen Substanz auszuschwitzen, farbige, fadenartige Schnüre aus Wunden zu ziehen, die über ihren ganzen Körper verteilt sind oder das Gefühl zu haben, daß Käfer unter ihrer Haut krabbeln.

Tausende Menschen aus dem ganzen Land, die alle unter denselben entsetzlichen Phänomenen leiden, haben sich zu einer Gruppe zusammengeschlossen. Auf der offiziellen Website http://www.morgellons.org der Morgellons Research Foundation findet man eine Auflistung der Symptome, medizinische Phänomene und Berichte, wie die Erkrankten mit Schulmedizinern aneinandergerieten. Gegründet wurde die Stiftung im Jahr 2002 von Mary Leitao in McMurray, Pennsylvania. Leitao nannte den Zustand MorgelIons-Krankheit – nach einer Krankheit mit ähnlichen Symptomen, die in einem medizinischen Text aus dem r6. Jahrhundert erwähnt wurde – während sie einen Hautbefall an ihrem damals zweijährigen Sohn untersuchte.

“Glauben Sie mir, als ich nur ab und zu einen dieser Patienten in meiner Praxis gesehen habe, dachte ich auch, daß sie verrückt seien”, sagte die qualifizierte Krankenschwester Ginger Savely. Sie behandelt Morgellons-Patienten aus dem ganzen Land in ihrem San Francisco Medical Center. “Aber wenn man die Geschichte von über IOO Patienten hört, und sie bis ins letzte Detail von denselben Symptomen berichten, wird die Sache wirklich haarig.” Immer mehr Patienten mit diesen Symptomen kämen aus Austin, Texas, in ihre Klinik, sagt sie. Bei ihnen beobachtet sie schmerzhafte Hautgeschwüre, aus denen blaue Fasern, weiße Fäden und schwarze, sandähnliche Körnchen austreten.

Einen großen Effekt scheint die Krankheit auf das zentrale Nervensystem zu haben, obwohl auch das periphere Nervensystem angegriffen wird. Fast alle Menschen mit MorgelIons berichten von extremen Schwierigkeiten in bezug auf Konzentration und Kurzzeitgedächtnis. Über die Hälfte der Kranken klagt über Gemütsstörungen wie Depressionen oder manisch-depressive Störungen. Elternberichte von Kindern mit Morgellons zeigen, daß die Mehrheit dieser Kinder an ADHS, ODD (Oppositional Defiant Disorder, etwa Trotz-Reaktions-Störung), Gemütsstörungen oder Autismus leiden.

Andere häufige Diagnosen, die bei diesen Patienten gestellt wurden, sind Borreliose, Fibromyalgie (eine chronische Schmerzerkrankung) und chronisches Erschöpfungssyndrom." Zitat Ende

Quellen: Morgellons Research Foundation, PO Box I6576, Surfside Beach, SC 29587, USA, http://www.morgelIons.org; Popular Mechanics, Juni 2005

Artikel aus Nexus Magazin
August – September 2006

Aus http://bertjensen.ch/morgellons-die-naechste-mysterioese-krankheit/
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Neuartige Krankheit oder Spinnerei?

Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 13. April 2010, 12:16

Witere Zitate aus den obigen Links:

"Die Bevölkerung der USA stellt derzeit den weltweit wohl größten Pool von Versuchskaninchen, an denen sich die möglichen negativen gesundheitlichen Auswirkungen des Verzehrs genetisch manipulierter Nahrungsmittel (GMO) untersuchen lassen.

Seit die Firma Monsanto erstmalig sein rBGH-Hormon für die Milchproduktion vermarktete – das war Mitte der 1990er-Jahre das umstrittene Prosilac –, ist es den Lebensmittelproduzenten in den USA gesetzlich verboten, ihre Produkte mit dem Kennzeichen GMO oder gar »GMO-frei« zu versehen.

Zusätzlich zu einer bei vielen Millionen Amerikanern – Kindern und Erwachsenen – aufgetretenen regelrechten Epidemie merkwürdiger Allergien, die in unabhängigen Untersuchungen einer Ernährung mit GMO zugeordnet werden konnten, gibt es Hinweise darauf, dass eine scheußliche neue Hautkrankheit, die sogenannte Morgellonsche Krankheit (Morgellon’s Disease), ebenfalls mit dem regelmäßigen Verzehr genmanipulierter Lebensmittel in Verbindung steht. Mindestens 70 Prozent aller tagtäglich in Amerika verzehrten Lebensmittel enthalten GMO-Produkte.

Ich danke der amerikanischen Forscherin Barbara H. Peterson für die Hintergrundinformationen dieser alarmierenden Geschichte. In einer Zeit, in der viele Regierungen in der EU von Monsanto, Syngenta, BASF, Bayer und anderen Agrarindustriekonzernen massiv bedrängt werden, die Freigabe ungetesteter GMO-Produkte für die menschliche Nahrungskette zuzulassen, könnte der folgende Beitrag vielleicht einige Alarmglocken läuten lassen, bevor es zu spät ist und auch in Europa, Afrika und Asien der sprichwörtliche Geist aus der Flasche entweicht.

Zelluloseähnliche Fäden in der menschlichen Haut: das Resultat von GMO?

Am 18. Mai 2006 brachte KGW, ein Nachrichtensender in Oregon, einen Beitrag mit dem Titel »Merkwürdige Krankheit: die Horrorgeschichte einer geheimnisvollen Krankheit«. Hier ein Auszug aus der Sendung: [Dr. Drottar] Die arbeitsunfähige Hausärztin hatte das Gefühl, als ob Käfer unter ihrer Hut herumkrabbelten. »Wenn ich Leuten erzähle, was mir medizinisch widerfahren ist, dann meinen die, sie seien im Nirgendwo«, sagte Dr. Drottar.

Sie erwachte mit dem Gefühl, direkt unter ihrer Haut bewege sich Flüssigkeit. Oft quöllen feine schwarze oder blaue Haare aus ihrer Haut. »Ich dachte, ich sei mit Asbest in Berührung gekommen. Ich dachte, Asbest-Fasern kämen aus meiner Haut. Ich habe lange, dünne, haarähnliche Fasern herausgezogen, die extrem scharf waren und buchstäblich meine Fingernägel durchstechen konnten,« so Dr. Drottar.

Zusätzlich zu dem Gefühl von Käfern und den Fasern habe sie auch an einer schweren Depression, chronischer Müdigkeit und einer Schwächung des Immunsystems gelitten. Sie habe schließlich ihre Hausarztpraxis aufgeben müssen. (http://www.kgw.com/news-local/stories/kgw_051806_news_sweeps_strange_sickness_Morgellon’s.53b2569a.html).

Seit 1992, als Präsident G. H. W. Bush eine Anordnung, die sogenannte »Substantial Equivalent Doctrine«, erließ, derzufolge alle genmanipulierten Pflanzen von den zuständigen Regierungsbehörden, wie der Food and Drug Administration (FDA) oder dem Landwirtschaftsministerium »substanziell gleichwertig« wie nicht-genveränderte Pflanzen – z.B. Mais, Sojabohnen oder Reis – behandelt werden sollten, hat die Regierung keine unabhängigen Langzeitstudien der möglichen Auswirkungen genmanipulierter Nahrungsmittel auf Menschen veranlasst – nicht einmal auf Ratten. Schlimmer noch: Die US-Regierung hat Richtlinien erlassen, die es verbieten.

Die Regierung Bush, die damals von Monsanto beraten wurde – diese unglaubliche und kaum bekannte Geschichte habe ich in meinem Buch Saat der Zerstörung genau erläutert – , hat in voller Kenntnis der Umstände entschieden, sich auf die Test von Monsanto oder die Versicherungen anderer Firmen zu verlassen, ihre Produkte seien sicher. Allein von Monsanto ist bekannt, dass dort jahrzehntelang Testdaten frisiert wurden, um zu demonstrieren, dass Produkte wie Agent Orange oder gar Dioxin keine schädliche Wirkung auf ihre eigenen Angestellten hatte.

Zu tolerieren, dass Monsanto und andere große GMO- Agroindustrieunternehmen ihre eigene Sicherheit bestimmen können, gleicht der bekannten Geschichte, dass ausgerechnet ein Fuchs den Hühnerstall bewachen soll. Amerikanische Wissenschaftler, die gegen diesen offensichtlichen Interessenskonflikt protestierten, wurden entlassen oder versetzt, um sie mundtot zu machen." Zitat Ende

Aus http://bertjensen.ch/verursacht-genmanipulierte-nahrung-die-morgellonsche-krankheit/
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Neuartige Krankheit oder Spinnerei?

Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 13. April 2010, 12:26

Noch diese Zitate:

"Ein Online-Artikel von Whitley Strieber vom 12. Oktober 2007 mit der Überschrift »Hautkrankheit steht möglicherweise mit genveränderter Nahrung in Verbindung« kommt zu dem Schluss, die Fasern, die bei einem Morgellon-Patienten entnommen wurden, enthielten dieselben Substanzen, die »kommerziell zur Herstellung von genmanipulierten Pflanzen benutzt werden«.

Strieber schreibt:

»Viele – auch die Ärzte – haben die Morgellonsche Krankheit entweder als Schwindel oder als Hypochondrie abgetan. Aber jetzt gibt es Hinweise, dass diese Krankheit möglicherweise real ist und mit genmanipulierter Nahrung in Zusammenhang steht.«

Strieber weiter:

»Aus der Haut von Morgellon-Patienten quellen merkwürdige Fasern, die man als Zellulose identifiziert hat (die der menschliche Körper nicht produzieren kann), und die Menschen haben das Gefühl, als krabbele etwas unter ihrer Haut.<<

In der Ausgabe der britischen Zeitschrift New Scientist vom 15./21. September 2007 beschreibt Daniel Elkan einen Patienten, den er »Steve Jackson« nennt, und »der seit Jahren winzige blaue, rote und schwarze Fasern in furchtbar juckenden Hautläsionen gefunden hat«. Er zitiert »Jackson« mit den Worten:

»Die Fasern sind wie biegsames Plastik und können mehrere Millimeter lang sein. Unter der Haut sind sie zickzackförmig gefaltet. Sie können so fein wie Spinnwebfäden sein, und doch sind sie stark genug, die Haut aufzutreiben, wenn man an ihnen zieht, als ob man an einem Haar zöge.«

Ärzte sagen, solch eine Krankheit könne nur von einem Parasiten herrühren, aber Parasiten-Medikamente helfen in diesen Fällen nicht. Psychologen bestehen darauf, es handele sich um eine neue Art der als »Parasitenwahn« bekannten Störung. Mit anderen Worten: es sei zwar eine »richtige« Krankheit, aber ohne physische Ursachen.

Doch jetzt gibt es physische Hinweise darauf, dass die Morgellonsche Krankheit nicht nur ein psychologisches Phänomen ist, fügt Strieber hinzu. »Der Pharmakologe Randy Wymore, der angeboten hatte, einige dieser Fasern zu untersuchen, wenn sie ihm zugeschickt würden, entdeckte, dass sich die Fasern verschiedener Menschen untereinander verblüffend ähnlich sahen und doch keiner bekannten Umweltfaser glichen.«

Bei Untersuchungen durch forensische Polizeiteams stellte sich heraus, dass die Fasern nicht von Kleidung, Teppichen oder Bettwäsche stammten; darüber hinaus gab es keinerlei Anhaltpunkte, um welchen Stoff es sich bei diesen Fasern handelte. Als der Wissenschaftler Ahmed Kilani zwei Faserproben analysierte und dabei deren DNA extrahieren konnte, fand er heraus, dass sie zu einem Pilz gehören.

Zu einem noch alarmierenden Ergebnis kam Vitaly Citovsky, der entdeckte, dass die Fasern eine Substanz namens »Agrobacterium« enthalten, die dem New Scientist zufolge »kommerziell bei der Herstellung genetisch veränderter Pflanzen verwendet wird«.

Das führt zu der sehr plausiblen Theorie, dass der regelmäßige Verzehr genveränderter Nahrungsmittel diese schwächende neue Krankheit hervorrufen könnte. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass entweder die amerikanische FDA, oder Monsanto und andere Firmen dieser Hypothese nachgehen werden. Wie mein guter Freund, Dr. Arpad Pusztai, einer der weltweit führenden GMO-Forscher, zu sagen pflegt: »Die GMO-Lobby behandelt uns wie menschliche Versuchskaninchen und ich zum Beispiel will kein Versuchskaninchen sein.«" Zitat Ende

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