Studie belegt Pall"s These über MCS Mechanismus

Studie belegt Pall"s These über MCS Mechanismus

Beitragvon CSN Blogger » Dienstag 6. Juli 2010, 09:19

Eine Studie einer unabhängigen Wissenschaftlergruppe aus Rom hat die These von Prof. Pall über den Mechanismus von MCS belegt. MCS ist eine körperlich bedingte Erkrankung.


Lest im EMM Blog (deutsche Übersetzung folgt)


Predictions of Multiple Chemical Sensitivity Mechanism Confirmed by Roman Study
http://www.csn-deutschland.de/blog/en/predictions-of-multiple-chemical-sensitivity-mechanism-confirmed-by-roman-study/
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Beitragvon Nautilus » Dienstag 6. Juli 2010, 11:03

Solche Studien brauchen wir! Prima, die Psycho-These zerfällt zu Staub.
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Beitragvon Thommy the Blogger » Mittwoch 7. Juli 2010, 16:02

Wie Ihr schon aus dem EMM Blog erfahren konntet, ist die Theorie von Prof. Pall über den Mechanismus von MCS
von einem italienischen Wissenschaftlerteam bestätigt worden.

BrunO hat für Euch den Pressetext und das Abstract der zugrundeliegenden Studie übersetzt.

Lest im CSN Blog:


Studie aus Rom bestätigt hypothetische Theorie von Multiple Chemical Sensitivity
Dr. Martin Palls MCS-Theorie wurde bestätigt
http://www.csn-deutschland.de/blog/2010/07/07/studie-aus-rom-bestatigt-hypothetische-theorie-von-multiple-chemical-sensitivity/
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Beitragvon mirijam » Donnerstag 8. Juli 2010, 01:27

Die "Psychothese" ist natürlich reine Propaganda und ihre Befürworter werden niemals den seriösen wissenschaftlichen Beweis für ihre Behauptungen erbringen können.

Trotzdem versuchen sie immer noch bzw. immer wieder, ihre Propaganda fortzusetzen, sogar weiter auszubauen, zumindest jedoch die wissenschaftlichen Erkenntnisse über MCS als schadstoff-bedingte Krankheit zu ignorieren und zu vertuschen oder zu verdrehen. So nach dem Motto "Frechheit siegt".

Den Lauf der Geschichte werden sie trotzdem nicht ändern können, denn die Zeit rennt ihnen davon, auch wenn sie durch ihre aberwitzigen Brillen die Realität nur stark verzerrt wahrnehmen.
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 8. Juli 2010, 09:01

Ja, was machen Sie nun, jene Mütter und Väter der MCS Multicenterstudie des
Robert-Koch-Instituts?

Selbstberichtete Zweifel http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/01/05/mcs-studie-des-rki-hatte-erhebliche-maengel-im-studiendesign-stellten-studienleiter-fest/
kamen ja schon vor.


Auch fremdberichtete Zweifel an der MCS Studie haben Berechtigung http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/05/06/analyse-selbstberichtete-mcs-statt-mcs-icd-10-t784-in-einer-multicenter-studie/
http://www.fklnf.de/fileadmin/downloads/Umwelt/UMG_Abstract_MCS_Multicenterstudie.pdf



Wie heißt es in der gerne zitierten Multicenterstudie der RKI

Zitat


"Noch ein Wort zu den Fremdbefunden (...) Viele Patienten stützen (...)sich auf Befunde, ( ... ) die zwar aus der sog. Schulmedizin stammen, dort aber mit anderen Indikationen eingesetzt oder bezüglich ihrer Ergebnisse anders interpretiert werden oder um Verfahren über deren Anwendung und Aussagekraft im umweltmedizinischen Bereich noch kein wissenschaftlicher Konsens besteht. Als Beispiele seien genannt: (...)

der Lymphozytentransformationstest (LTT) und eine Vielzahl anderer Immunparameter,

Seite 307



http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/2231.pdf


Dem steht nun die Aussage von De Luca C, Scordo MG, Cesareo E, Pastore S, Mariani S, Maiani G, Stancato A, Loreti B, Valacchi G, Lubrano C, Raskovic D, De Padova L, Genovesi G, Korkina LG entgegen:

"Veränderte Redox- und Zytokinmuster legen eine Hemmung der Expression/Aktivität von Stoffwechsel- und antioxidativen Enzymen bei MCS nahe. Stoffwechselparameter einer beschleunigten Lipidoxidation, erhöhte Stickoxidproduktion und Glutathionabbau in Verbindung mit erhöhten imflammatorischen Zytokinen im Plasma sollten bei der Definition und Diagnose von MCS berücksichtigt werden."

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20430047
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Beitragvon Juliane » Montag 12. Juli 2010, 12:08

Vor dem Hintergrund der Erkennisse der neusten Studie aus Rom

http://www.csn-deutschland.de/blog/2010/07/07/studie-aus-rom-bestatigt-hypothetische-theorie-von-multiple-chemical-sensitivity/


könnte man auch noch auf Kneipp zurückgreifen.

Jetzt ist das ideale Wetter, um mit Kneippgüssen anzufangen


viewtopic.php?t=12304
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Beitragvon schlumpf » Montag 19. Juli 2010, 16:59

Welcher Marker ist eigentlich für erhöhte Stickoxidproduktion am aussagekräftigsten?
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Beitragvon Juliane » Montag 19. Juli 2010, 23:53

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Beitragvon schlumpf » Dienstag 20. Juli 2010, 07:27

Nitrotyrosin im Blut ist es. Danke, das hatte ich gesucht.
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Beitragvon Juliane » Dienstag 20. Juli 2010, 08:12

Das Abbauprodukt des Nitrotyrosins die Nitrophenylessigsäure lässt sich im Urin nachweisen.


Kirkamm erstellt auch ein nitrosative Stressprofil

Das nitrosative Stressprofil besteht aus der Analyse der Metaboliten Nitrophenylessigsäure, Citrullin und Methylmalonsäure im 1. Morgenurin.Citrullin im Urin ist Marker für die Stickoxidbildung. Aus L-Arginin wird mit Hilfe der NO-Synthetase Stickoxid gebildet. Als Nebenprodukte dieser Reaktion entstehen Citrullin und Wasser.Nitrophenylessigsäure stellt ein Abbauprodukt von Nitrotyrosin
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Beitragvon Amazone » Dienstag 20. Juli 2010, 10:34

Nitrotyrosin kann man auch im Labor Biovis bestimmen lassen. Kostenpunkt ca. € 29,--

Siehe Seite 5:
http://www.biovis.de/fileadmin/user_upload/Fachinformationen/Preislisten/preisliste_sz_09.pdf
Amazone
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Beitragvon Kaloo » Dienstag 20. Juli 2010, 17:28

Hast Du Nitrotyrosin messen lassen Amazone? Was kam raus?
Oder hat noch sonstwer Nitrotyrosin messen lassen?
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Beitragvon Amazone » Dienstag 20. Juli 2010, 19:51

Nein, habe ich nicht. Wozu auch? Das ist ja kein Nachweis für MCS.

Gruß Amazone
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