von carbo_m » Donnerstag 9. September 2010, 09:38
Hallo zusammen,
ganz kurzfristig habe ich von einem Vortrag gestern abend von Dr. Binz im Warsberger Hof erfahren. Veranstalter war die Ortgruppe der Partei \"die Linke\" unter Vorsitz von Hr. Dr. Schroll.
Ich möchte kurz berichten, weil die Beteiligung groß war, und sich diverse Teilnehmer äußerten, wie sie Dr. Binz ihre Unterstützung zuteil werden lassen können.
Anwesend waren ca. 50 bis 60 Teilnehmer! obwohl im Trierischen Volksfreund TV nur ein winziger Hinweis auf den Vortrag abgedruckt war.
Im Ersten Teil referierte Dr. Binz über die wichtigsten Giftstoffe im Alltag und ihre Wirkung auf die Betroffenen und wie er überhaupt vor 30 Jahren zum Thema kam. Auch gab er Einblicke in die gesellschaftliche Relevanz des Problems und wie die offiziellen Institutionen damit umgehen.
Im zweiten Teil der Fragestunde, konnten sich die Teilnehmer zu allem melden, was ihnen wichtig erschien.
Die Beteiligung war außerordentlich lebendig und engagiert.
Das ging natürlich von der Vorstellung der Leidensgeschichten ganzer Familien. Das war schon sinnvoll, weil im Saal auch einige Gesunde waren, die nie etwas von mcs gehört hatten.
Es gab Beträge zum politischen System und der Gesundheitspolitik in unserem Lande.
Aber fast die meisten Beiträge drehten sich darum, wie man Dr. Binz unterstützen könne, ihm Solidarität erweisen könne.
Ein Gesunder äußerte den Vorschlag ein Kommitee zu gründen zur Unterstützung von Dr. Binz. Das war zwar nicht so richtig ausgegohren, aber trotzdem gabe es weiter viele Beiträge dazu ihn unterstützen zu wollen.
Herr Dr. Schroll hatte schließlich eine Liste rundgehen lassen, in die sich wer wollte mit Namen und Email-Adresse eintragen konnte.
Er schlug folgenden Weg vor:
erstens: soweit möglich im TV (lokale Zeitung) einen Artikel zum Abend zu veröffentlichen ev. auch eine Liste mit möglichen Unterzeichnern, die sich mit Dr. Binz solidarisch erklären.
Zeitens: Ev. auch über andere Wege, eine Solidaritätsbekundung zu veröffentlichen. Das csn-Forum wurde auch verschiedentlich erwähnt.
Herr Dr. Binz äußerte sich auch zur mehrfach gestellten Frage, wie man ihn unterstützen könne. Und die Antwort war ganz klar:
Die beste Unterstützung seien Krankengeschichten von Betroffenen und deren Familien, die man an ihn, an die Gesundheitsbehörden vor allem aber auch an andere behandelnde Ärzte und in anderen Medien z.B. auch bei csn-deutschland veröffentlichen solle.
Je mehr und je öfter, z.B. andere Ärzte oder die Gesundheitsbehörden solche Krankengeschichten lesen müssen, um so schwerer seien sie zu leugnen.
Ein Hinweis eines Teilnehmers:
Zwei mal seien 2009 hochkarätige Vorträge in der katholischen Akademie zum Thema umweltbedingte Erkrankungen abgehalten worden. Ist sicherlich hier bekannt, war mir aber neu. Die DVD’s dazu seien auch käuflich zu erwerben bei Hr. Max Hohnen, tel. 0651 – 85 283. (Ist hoffentlich hier zulässig die Quelle anzugeben).
Insgesamt ein gelungener engagierter Abend.
Gruß
carbo
- Editiert von carbo_m am 09.09.2010, 10:15 -
- Editiert von carbo_m am 09.09.2010, 10:17 -