Dass die Enthüllungsplattform Wikileaks keine Eintagsfliege im Netz darstellen würde, trotz gewisser konzeptioneller Fehler und öffentlicher Kritik, war klar. Jetzt gibt es weitere „Klons,“ so einen aus dem Bereich Umwelt. Das Greenpeace Magazin berichtete Ende Januar:
Die am Montag in Berlin ans Netz gegangene Plattform „GreenLeaks“ hat nicht nur eine andere thematische Ausrichtung, sondern möchte auch teilweise anders arbeiten als ihr großer Bruder. Eine Gruppe von Journalisten, Juristen und Umweltschützern um den australischen Dokumentarfilmer Scott Millwood möchte sich mit GreenLeaks auf die Veröffentlichung von Missständen aus den Bereichen Umwelt und Klima sowie Verbraucherschutz konzentrieren. Als wichtig erachtet werden ausdrücklich nicht nur Themen von internationaler Brisanz wie illegale Handlungen beim Emissionshandel oder Umweltsünden von Großkonzernen, auch Übles auf lokaler Ebene soll ans Licht der Öffentlichkeit gebracht werden.....
http://lochmaier.wordpress.com/2011/02/03/greenleaks-umweltklon-von-wikileaks-nimmt-arbeit-auf/