Ölleck in der Nordsee

Ölleck in der Nordsee

Beitragvon Kira » Sonntag 14. August 2011, 10:17

Umweltschäden

Shell kämpft gegen Ölleck in der Nordsee
Vor der schottischen Küste ist eine Förderplattform des Konzerns undicht. Wie viel Öl in die Nordsee fließt, ist unklar. Shell schickt Spezialgerät zum Meeresgrund.

An einer Ölplattform des Shell-Konzerns in der Nordsee ist ein Leck entdeckt worden. Das teilte das Unternehmen mit und bestätigte damit entsprechende Medienberichte. Das Leck sei am Mittwoch bemerkt worden, nachdem nahe der Plattform an der Meeresoberfläche ein Ölteppich entdeckt worden sei. Es sei nicht klar, wie viel Öl bereits ausgetreten sei. Die Ölplattform liegt rund 180 Kilometer vor der Küste der schottischen Stadt Aberdeen.

Nach Angaben von Shell handelt es sich um kein "bedeutendes" Leck, es gebe es nur eine begrenzte Menge Öl, die aus dem Loch austreten könne. Man arbeite derzeit daran, es zu stopfen. Ein ferngesteuertes U-Boot sei auf den Meeresgrund geschickt worden, um das Leck zu reparieren, hieß es vom Unternehmen. Demnach gelinge es bereits, den Austritt des Öls deutlich einzudämmen. Nun werde der Druck von der Pipeline genommen. Außerdem beobachte man die Situation aus der Luft.

Das Leck war Medienberichten zufolge an einer Verbindungsstelle zwischen Ölquelle und Plattform entdeckt worden. Ein Sprecher des britischen Energie- und Klimaministeriums sagte, der Vorfall werde untersucht.

Umweltorganisationen kritisieren Ölförderung in der Nordsee

"Es ist zu früh, um zu sagen, wie ernsthaft dieser Vorfall ist, aber es ist zwingend erforderlich, dass Shell jetzt schnell und effizient reagiert", sagte der Vize-Chef der Grünen-Partei in Schottland, Patrick Harvie. Die Bevölkerung und die Behörden müssten dabei stets auf den neuesten Informationsstand gebracht werden. Das habe BP während der im Frühjahr 2010 ausgebrochenen Ölkatastrophe an einer Plattform im Golf von Mexiko nicht getan.

An dem Ölfeld mit dem Namen Gannet Oil Field waren einem Bericht des Senders BBC zufolge zwischen Januar und April rund 13.500 Barrel Öl produziert worden. Es werde zwar von Shell betrieben. Doch auch der Konzern Esso, der zum US-Riesen Exxon gehört, habe Anteile daran.

Umweltorganisationen kritisierten die Förderung von Öl aus der Nordsee. Diese werde immer schwieriger und gefährde sowohl die Küstengemeinden Schottlands als auch die Wirtschaft, sagte Juliet Swann von Friends of the Earth. "Jedes Auslaufen von Öl sollte uns ein Warnzeichen sein, das uns antreibt, eine Zukunft mit sauberen, erneuerbaren Energien anzustreben, statt weiter in schmutziges Öl zu investieren."

"Dieser Vorfall in der Nordsee zeigt deutlich, dass schwere Ölunfälle auch in der Nordsee möglich sind", sagte Jörg Feddern von der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Die Betreiber von Plattformen müssten durch die Politik endlich dazu verpflichtet werden, ihre Pläne für solche Notfälle öffentlich darzulegen. "Nur so ist überprüfbar, ob wirklich alles Erdenkliche unternommen wird, um Katastrophen größeren Ausmaßes zu verhindern."

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2011-08/shell-oel-plattform-leck
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Ölleck in der Nordsee

Beitragvon Kira » Montag 15. August 2011, 10:09

Nach Leck ein Ölteppich auf Nordsee
An einer Plattform des Konzerns Shell in der zentralen Nordsee ist nach einem Leck eine größere Menge Öl ausgeflossen. Auf dem Wasser treibe eine 31 Kilometer lange Ölschicht mit einer maximalen Breite von 4,3 Kilometern, teilte Shell mit.

«Wir gehen davon aus, dass das Öl auf natürliche Weise durch die Wellenaktivitäten aufgelöst wird und keinen Strand erreichen wird», heißt es in einer Erklärung des größten Ölkonzerns Europas. Zum Volumen des insgesamt ausgeströmten Öls machte Shell bislang keine Angaben. Das am Mittwoch an der Plattform Gannet Alpha rund 180 Kilometer östlich von Abderdeen entdeckte Leck sei aber relativ unbedeutend. Es sei inzwischen «unter Kontrolle». Unabhängige Informationen zu dem Ausmaß des Vorfalls lagen zunächst nicht vor. Öl im Wasser ist auch dann eine Gefahr für viele Meerestiere und Vögel, wenn es nicht an Land gespült wird.

Nach Shell-Angaben wurde ein ferngesteuerter Unterwasser-Roboter eingesetzt, um das Problem zu erkunden. Auch stehe ein Boot mit Chemikalien zum Binden von Öl bereit. Zudem beobachte man die Situation von einem Flugzeug aus. Das Gannet-Ölfeld wurde zu Beginn der 1970-er Jahre entdeckt und später erschlossen. Das Wasser ist an dieser Stelle etwa 100 Meter tief, heißt es auf der Homepage des Konzerns.

Das britische Energie- und Klimaministerium teilte mit, der Vorfall werde untersucht. Man habe von Shell Information bekommen, die Menge an Öl, die freigesetzt werden könnte, sei begrenzt, sagte ein Sprecher. Im Gannet-Ölfeld wurden einem Bericht des Senders BBC zufolge täglich 13 500 Barrel Öl produziert. Es werde zwar von Shell betrieben, doch auch der Konzern Esso, der zum US-Riesen Exxon gehört, habe Anteile daran.

Umweltorganisationen kritisierten die Förderung von Öl aus der Nordsee. Diese werde immer schwieriger und gefährde sowohl die Küstengemeinden Schottlands als auch die Wirtschaft, sagte Juliet Swann von «Friends of the Earth». «Jedes Auslaufen von Öl sollte uns ein Warnzeichen sein, das uns antreibt, eine Zukunft mit sauberen, erneuerbaren Energien anzustreben, statt weiter in schmutziges Öl zu investieren.»

«Dieser Vorfall zeigt deutlich, dass schwere Ölunfälle auch in der Nordsee möglich sind», sagte Jörg Feddern von der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Die Betreiber von Plattformen müssten durch die Politik endlich dazu verpflichtet werden, ihre Pläne für solche Notfälle öffentlich darzulegen. «Nur so ist überprüfbar, ob wirklich alles Erdenkliche unternommen wird, um Katastrophen größeren Ausmaßes zu verhindern.»

Shell war vor etwa einer Woche erneut wegen seiner Aktivitäten im Nigerdelta in die Kritik geraten. Ein Bericht des Umweltprogrammes der Vereinten Nationen (UNEP) geht davon aus, dass die Schäden und Gefahren, die Shell durch schonungslose Erdölförderung dort angerichtet hat, erst in 25 bis 30 Jahren wieder behoben sein werden. Die UNEP-Experten glauben, der Sachschaden gehe in die Milliarden.

Neben den Beeinträchtigungen des Trinkwassers und damit der Gesundheit der Menschen seien vor allem die Mangrovenwälder in Gefahr, hieß es. Es müssten dringend die Lecks in den Leitungen gestopft werden, um weitere Verunreinigungen zu stoppen.

Der Mineralölkonzern hatte auch um das 1995 herum massive Kritik auf sich gezogen durch den Plan, die ausrangierte Ölplattform «Brent Spar» im Nordatlantik 2000 Meter tief zu versenken. Umweltschützer hatten den 15 000 Tonnen schweren und fast 140 Meter hohen Stahlkoloss vor den Shetland-Inseln besetzt. Der Konzern gab dem Druck schließlich nach und ließ «Brent Spar» an Land zerlegen.

http://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/welt/weltnews/Oel-Unfaelle-Grossbritannien;art8511,3889037
- Editiert von Kira am 15.08.2011, 10:09 -
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Ölleck in der Nordsee

Beitragvon Kira » Sonntag 21. August 2011, 18:41

Ölplattformen in der Nordsee
Katastrophen sind jederzeit möglich
Über 400 Ölplattformen gibt es in der Nordsee. Eine dramatische Ölpest so wie im vergangenen Jahr Jahr im Golf von Mexiko hat es noch nicht gegeben. Doch möglich wäre dies allemal, warnen Umweltschützer.

Die Ölförderung in der Nordsee ist ein schmutziges Geschäft. 450 Öl- und Gasplattformen haben dort unterirdische Vorkommen angebohrt, mehr als 10 000 Kilometer Pipeline transportieren die gewonnen Rohstoffe an die Küste. Gerade ist dabei wieder einmal etwas schiefgegangen: Seit dem 10. August strömte bei der Bohrinsel Gannet Alpha Öl ins Meer. Fast 1 600 Barrel Öl (je 159 Liter), so gab Betreiber Shell am Freitag bekannt, sind bereits ins Wasser gelangt.

Über die Ursache ist noch nichts bekannt. Doch Probleme in der Nordsee und im Nordatlantik sind kein Einzelfall. Das zeigen schon die Statistiken der Ospar, einem Zusammenschluss von Nordsee-Anrainerstaaten, der die Ölindustrie überwacht. Demnach gab es 2008, dem jüngsten ausgewerteten Jahr, 491 Öllecks im Nordostatlantik einschließlich Nordsee. 2007 waren es 515, zuvor 510. Im Jahr 2000 zählte die Ospar 722 Lecks.

Meist geht die Sache glimpflich aus. Eine dramatische Ölpest so wie im vergangenen Jahr Jahr im Golf von Mexiko hat es noch nicht gegeben. Doch Umweltschützer sind der Auffassung, dass das möglich wäre. „Ein katastrophaler Unfall mit dramatischen Folgen für das Ökosystem Nordsee kann jederzeit passieren“, sagt der Meeresbiologe und Nordseebeobachter Jörg Feddern von Greenpeace. „Das ergibt sich allein aus der Betrachtung der Beinahe-Unfälle.“

http://www.fr-online.de/wirtschaft/katastrophen-sind-jederzeit-moeglich/-/1472780/9560146/-/
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Ölleck in der Nordsee

Beitragvon Kira » Sonntag 21. August 2011, 18:42

Wirtschaft
Ölplattformen in der Nordsee
"Eine Katastrophe kann jederzeit passieren"

Eine Ölplattform des norwegischen Energiekonzerns Statoil steht in der Nordsee vor Norwegens Küste. In der Nordsee gibt es mehrere Hundert Ölplattformen. Viele sind über als 20 Jahre alt. Von Jakob Schlandt

Berlin - Die Ölförderung in der Nordsee ist ein schmutziges Geschäft. 450 Öl- und Gasplattformen haben dort unterirdische Vorkommen angebohrt, mehr als 10 000 Kilometer Pipeline transportieren die gewonnen Rohstoffe an die Küste. Gerade ist dabei wieder einmal etwas schiefgegangen: Seit dem 10. August strömte bei der Bohrinsel Gannet Alpha Öl ins Meer. Fast 1 600 Barrel Öl (je 159 Liter), so gab Betreiber Shell am Freitag bekannt, sind bereits ins Wasser gelangt. Ein 6,7 Quadratkilometer großer Ölteppich hatte sich 185 Kilometer vor der schottischen Küste gebildet, ist nun aber schon deutlich geschrumpft.

Shell behauptet, dass ein wichtiges Ventil geschlossen, die lecke Stelle am Rohrsystem nun isoliert und der Vorfall damit beherrschbar sei. Ob der Ölkonzern das Problem in den Griff bekommt, wird sich zeigen. Über die Ursache ist noch nichts bekannt. Doch Probleme in der Nordsee und im Nordatlantik sind kein Einzelfall. Das zeigen schon die Statistiken der Ospar, einem Zusammenschluss von Nordsee-Anrainerstaaten, die den Naturraum schützen soll und die Ölindustrie überwacht. Demnach gab es 2008, dem jüngsten ausgewerteten Jahr, 491 Öllecks im Nordostatlantik einschließlich Nordsee. 2007 waren es 515, zuvor 510. Im Jahr 2000 zählte die Ospar 722 Lecks.

Meist geht die Sache glimpflich aus. Das letzte größere Unglück geschah 2007: Beim Beladen eines Tankers im Ölfeld Statfjord vor Norwegen gelangten rund 22 000 Fass Öl in die Nordsee. Eine dramatische Ölpest so wie im vergangenen Jahr Jahr im Golf von Mexiko hat es noch nicht gegeben. Doch Umweltschützer sind der Auffassung, dass das möglich wäre. „Ein katastrophaler Unfall mit dramatischen Folgen für das Ökosystem Nordsee kann jederzeit passieren“, sagt der Meeresbiologe und Nordseebeobachter Jörg Feddern von Greenpeace. „Das ergibt sich allein aus der Betrachtung der Beinahe-Unfälle der vergangenen Jahre.“

“Glückliche Umstände“

So bekam der staatliche norwegische Ölkonzern Statoil die Riesen-Bohrinsel Gullfaks C im Mai 2010 beinahe nicht mehr unter Kontrolle. Die norwegische Aufsicht kam in ihrer Untersuchung zum Schluss, dass ein fataler Blowout, also das unkontrollierte Ausströmen von Öl und Gas, nur durch „glückliche Umstände“ vermieden worden sei. Erst durch den Abschlussbericht zum Deepwater-Horizon-Unglück im Golf von Mexiko wurde in der breiten Öffentlichkeit bekannt, dass Shells Nordsee-Bohrinsel Sedco 711 Ende 2009 ebenfalls in einen schweren Vorfall verwickelt war. Nur der Blowout-Preventer, das Sperrventil am Meeresboden, das bei der Deepwater-Horizon versagt hatte, konnte verhindern, dass das Unglück eskalierte.

Riskante Bohrungen und Tankerunglücke sind nach Ansicht von Experten das größte Risiko für die Nord- und Ostsee. Doch über ein Jahr nach dem Deepwater-Horizon-Unglück gibt es immer noch keine Beschlüsse über strengere Sicherheitsvorkehrungen. Die Ospar teilte auf Anfrage mit, erst im kommenden Jahr sei mit Ergebnissen einer Untersuchung zu rechnen. Die EU hat ebenfalls noch kein neues Regelwerk zustande gebracht.

Doch auch die Alterung der Anlagen wird zu Gefahr. Steffen Bukold, der Chef des unabhängigen Fachdienstes EnergyComment, sagt: „Die Infrastruktur zur Ölgewinnung in der Nordsee stammt zu großen Teilen aus den 80er- und 90er-Jahren. Viele Anlagen sind also älter als 20 Jahre.“ Das Ölfeld Gannet wurde 1992 erstmals angebohrt, 1997 ging die Bohrung Gannet F in Betrieb, deren Verbindungsrohr zur Bohrinsel nun Leck geschlagen hatte. Jörg Feddern von Greenpeace vermutet, dass auch bei Shells Leck Materialermüdung eine Rolle gespielt haben könnte.

In der Nordsee wird schon bald eine riesige, ungenutzte aber gefährliche Energie-Infrastruktur vor sich hin rotten. Die Vorräte an Öl und Gas in der Nordsee gehen langsam zur Neige. Schon jetzt hat sich die Produktion gegenüber dem Höhepunkt nahezu halbiert. Die Förderschwerpunkte verlagern sich deshalb immer weiter nach Norden, in den Nordostatlantik und auch arktische Gewässer – wo das Wasser tiefer und kälter ist. Damit sinkt die Beherrschbarkeit, die Umweltrisiken steigen. Im Süden hingegen, vor Großbritannien zum Beispiel, bringen viele Gebiete nur noch einen Bruchteil der einst erreichten Ölmengen. Bukold sagt: „Die Demontage und umweltgerechte Entsorgung wird Milliarden kosten.“

Schmutziger Normalbetrieb

Die Aufregung um die geplante Versenkung der Brent Spar, einen schwimmenden Öltank von Shell, hat immerhin dafür gesorgt, dass ausgediente Ölinfrastruktur nicht einfach in der Nordsee versenkt werden darf. Das beschloss die Ospar 1998. Doch inzwischen hat sich ein neues Problem ergeben: der Weiterverkauf alter Anlagen an kleine Ölunternehmen. Ein Ölmulti wie Shell mag unsympathisch sein. Aber immerhin hat Shell viel zu verlieren. Jedes Umwelt- ist auch immer ein PR-Desaster, das den Absatz an den Tankstellen empfindlich treffen kann. Zweitens verfügen die Ölmultis über tiefe Taschen. Es war noch ein Glück im Unglück, dass BP die Ölpest im Golf von Mexiko ausgelöst hatte. Der Konzern zahlt mehrere Dutzend Milliarden Dollar für die Beseitigung und Kompensation der Schäden.

Doch in der Nordsee werden nun viele Vorkommen und Bohrinseln weiterverkauft, beobachtet Steffen Bukold: „Zum Teil verkaufen die großen Ölkonzerne die Felder an kleinere Firmen weiter, die auf die Ausbeutung bald erschöpfter Lagerstätten spezialisiert sind. Diese Firmen weisen eine deutlich niedrigere Kapitalausstattung aus.“

Unfälle sind natürlich die größte Gefahr für die Nordsee. Doch Greenpeace engagiert sich auch gegen die ständige, legale Verschmutzung der Nordsee durch die Ölindustrie. Mehr als 5 000 Tonnen Öl gelangten 2008 laut Ospar durch den „Normalbetrieb“ ins Wasser. Hauptsächlich handelt es sich dabei um mit Öl und Chemikalien versetztes Bohrwasser. Die alten Anlagen in der Nordsee, so Jörg Feddern von Greenpeace, leiteten besonders viel Gift ins Meer. „Dabei ist es nur eine Kostenfrage, diese Mengen an Land sicher zu entsorgen.“ Die Ölindustrie lobbyiere jedoch mit vollem Einsatz, um das zu verhindern.

Berliner Zeitung, 22.08.2011

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/355608/355609.php
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