Hallo Juliane,
überall wird gesprüht. Gestern einmal mehr neben der Wohnung. Die Polizei ermittelt zwar, aber alle verantwortlichen Länderbehörden schauen nicht nur weg - sondern
belügen die Bevölkerung mit solch Aussagen : "Das Pflanzenschutzmittel ist zugelassen, somit darf es der Landwird auch ausbringen".
Das die Zulassung nur für die Bekämpfung entsprechender Schädlinge und Krankheiten gilt, wird stets verschwiegen. Erst das Pflanzenschutzgesetz regelt, ob und unter welchen Bedingungen gesprüht werden darf.
Nichtchemische Anwendungen haben danach stets vorrang - niemand hält sich daran.
Bei drohender Gesundheitsgefahr, bereits im Einzelfall, ist das Sprühen ausnahmslos verboten nach §13, Satz 1, Nr.1 .
Diese Anordnung wird stets mißachtet. Sogar die Polizei wird eingeschaltet, um Proteste zu unterdrücken.
Das VG und der VGH Kassel haben Verfahren einfach umbenannt, um exakt diesen §13 Satz 1, Nr.1 nicht zu thematisieren.
Ich möchte hiermit an dieser Stelle noch einmal aufrufen zur Beteiligung an der Petition
"Recht auf pestizidfreies Leben".
Bitte unterzeichnet diese Petition.
http://www.openpetition.de/petition/online/recht-auf-pestizidfreies-leben
2 Veranstaltungen dazu:
Am 7.11.2012 wird in Korbach die Hintergrundrecherche von Marie-Monique Robin "Unser täglich Gift" öffentlich gezeigt.
freier Eintritt
Am 15.11.2012 wird in Korbach erstmals eine Veranstaltung stattfinden unter dem Motto:
"100% Ertrag und Wirtschaftlichkeit - 0 % Pestizide, konsequenter als BIO"
freier Eintritt
Pestizide und MCS :
http://www.umweltbund.de/wirt-parasit-Vortrag.pdf
viele Grüße
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