Fürsorgliches Patientenmanagement gefragt

Fürsorgliches Patientenmanagement gefragt

Beitragvon Thommy the Blogger » Dienstag 20. Januar 2009, 22:30

In unserem Partnerblog Jameda ist ein Blog von Prof. Grönemeyer zum Thema
Hausärzte die man immer mehr in die Ecke drängt.


Hausärzte sind gefordert. Zwischenruf zu einem fürsorglichen Patientenmanagement

Gesundheitspolitiker kommen und gehen; Hausärzte bleiben. Nicht selten begleiten sie ihre Patienten lebenslang, von der Geburt an oder bis in den Tod. Als Familienärzte sind sie eine feste Institution unserer Gesellschaft. Sogar in der Literatur haben sie über die Jahrhunderte ihren Platz gefunden, unter anderem bei Thomas Mann. Mit der Figur des Dr. Sammet setzte er seinem Münchner Hausarzt Albert Loeb in dem Roman „Königliche Hoheit“ ein bleibendes Denkmal. Und wie bei dem Schriftsteller so sind es bei den meisten Menschen vor allem die Hausärzte, die das Bild des Arztes zuerst und am nachhaltigsten prägen. Ihnen gehört unser Vertrauen, weil wir sie kennen, und mehr noch deshalb, weil wir wissen, dass sie uns kennen, nicht nur mit der Krankengeschichte, sondern auch mit unserer persönlichen Lebensführung sowie mit den familiären und sozialen Verhältnissen „vertraut“ sind. Sie sprechen die gleiche Sprache, sie machen noch Hausbesuche, obwohl sie sich die Zeit dafür immer öfter stehlen müssen.

Das – diese traditionelle Verbundenheit mit dem Hausarzt – zeigt aber auch, dass sich die Patienten seit jeher dafür entschieden haben, Hilfe bei der ganzheitlichen Medizin zu suchen. Spontan, gleichsam aus dem Bauch heraus votieren sie für eine Behandlung, die neben dem Körper noch Seele, Geist und das soziale Umfeld im Blick hat. Keine Gesundheitsreform konnte daran etwas ändern, selbst wenn sie das insgeheim, bisweilen programmatisch geplant haben mag.....

http://www.jameda.de/blog/groenemeyers-medizinische-welten/hausaerzte-sind-gefordert-zwischenruf-zu-einem-fuersorglichen-patientenmanagement/
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Fürsorgliches Patientenmanagement gefragt

Beitragvon Thommy the Blogger » Dienstag 20. Januar 2009, 22:33

Den Artikel von Prof. Grönemeyer fand ich auch gut und wünschte, man würde auf ihn hören.

Ärzte und Patienten sind Partner. Plädoyer für eine neue Verantwortungsgemeinschaft

http://www.jameda.de/blog/groenemeyers-medizinische-welten/aerzte-und-patienten-sind-partner-plaedoyer-fuer-eine-neue-verantwortungsgemeinschaft/
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Fürsorgliches Patientenmanagement gefragt

Beitragvon Yol » Dienstag 20. Januar 2009, 23:06

Danke Thommy.
Viele Ärzte würden lieber nach dieser Linie arbeiten, wenn nicht die behördliche Leitlinie ihre "freiberufliche" Freiheit so sehr beschneiden würde, dass nur einige Idealisten noch nach Prof.Grönemeyer's Auffassung praktizieren.
Bei Parfümverbot im öffentlichen Raum gilt der Grundsatz, dass man nicht in die persönliche Freiheit des Einzelnen eingreifen kann.
Bei der viel wichtigeren Frage, wieweit man die Arbeit der Ärzte staatlich regulieren dürfte, zählt das Wort persönliche Freiheit weder für den Arzt, noch für den Patienten, was dennoch das Gesundheits-(eher Krankheitssystem) nicht "rentabler" macht, aber inhuman.
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Fürsorgliches Patientenmanagement gefragt

Beitragvon Janik » Mittwoch 21. Januar 2009, 10:58

Ich habe eben das zum Thema gefunden. Ob da ein Umdenken erfolgt? Sieht irgendwie so aus.

Um den anspruchsvollen ärztlichen Aufgaben der Zukunft gerecht zu werden, hat sich der Arzt der Zukunft stärker an einer ganzheitsmedizinischen Sichtweise zu orientieren und zusätzliche kommunikative Fähigkeiten sowie eine teamorientierte Patientenbetreuung in das Praxisgeschehen einzubauen.

Die drei Säulen einer erfolgreichen ganzheitlichen Präventionsberatung:



Hin zu einem System, das verhindert, dass Krankheit entsteht
und weg von einem System, dass erst dann in Kraft tritt, wenn Krankheit schon entstanden ist.

Gesundung trotz modernen Lebenswandels
Kostenintensive, schmerzhafte Folgen einer zivilisierten Lebensweise zu reduzieren und dennoch einen modernen Lebenswandel zu ermöglichen, ist der Schwerpunkt des geschulten präventiven Beratungsangebotes.

Kundenrecht auf Entscheidung
Über die Hälfte der hausärztlichen Patienten legt Wert darauf, in die Entscheidungsfindung mit einbezogen zu werden. Der Patient trägt die Konsequenz der Entscheidung über die Behandlungsfolgen und möchte umfassende Informationen erhalten. Bis zu 57% der Patienten wünschen ein ganzheitliches Beratungsangebot.
Arzt der Zukunft
Um den anspruchsvollen ärztlichen Aufgaben der Zukunft gerecht zu werden, hat sich der Arzt der Zukunft stärker an einer ganzheitsmedizinischen Sichtweise zu orientieren und zusätzliche kommunikative Fähigkeiten sowie eine teamorientierte Patientenbetreuung in das Praxisgeschehen einzubauen.

Die drei Säulen einer erfolgreichen ganzheitlichen Präventionsberatung:



Hin zu einem System, das verhindert, dass Krankheit entsteht
und weg von einem System, dass erst dann in Kraft tritt, wenn Krankheit schon entstanden ist.

Gesundung trotz modernen Lebenswandels
Kostenintensive, schmerzhafte Folgen einer zivilisierten Lebensweise zu reduzieren und dennoch einen modernen Lebenswandel zu ermöglichen, ist der Schwerpunkt des geschulten präventiven Beratungsangebotes.

Kundenrecht auf Entscheidung
Über die Hälfte der hausärztlichen Patienten legt Wert darauf, in die Entscheidungsfindung mit einbezogen zu werden. Der Patient trägt die Konsequenz der Entscheidung über die Behandlungsfolgen und möchte umfassende Informationen erhalten. Bis zu 57% der Patienten wünschen ein ganzheitliches Beratungsangebot.


Gesundheitsprävention beinhaltet Reinigung
Täglich begegnen wir Alltagsgiften, die in unserem Körper in unter anderem in den Körperfetten, im Muskelgewebe oder im Nervensystem gespeichert werden und uns zunehmend Lebenskraft entziehen. Um zum Beispiel Adipositaserkrankten, vor dem gefürchteten Jo-Jo Effekt der Diät zu schützen, müssen die künftigen Schwerpunkte der Adipositatsberatung darin bestehen, mit regelmäßigen individuellen Reinigungs- und Gesundungsprogrammen den Einzelnen und deren Umfeld beratend zu unterstützen. Auch um ihn vor weiteren schmerz- und kostenaufwendigen Funktionsstörungen schützen.......

http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AfA_technik/15197.php
Janik
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