Mitochondrialmedizin

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Beitragvon Sina » Freitag 7. August 2009, 22:51

Hallo guten Abend,

Weiß jemand, was eine Mitochondrialmedizin ist? Wahrscheinlich auch bei Dr. Huber zu behandeln?

Viele Grüße von Sina
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Beitragvon Clarissa » Samstag 8. August 2009, 07:49

da findest du hier http://www.aschoff-praxis.de/downloads/Mitochondriale%20Medizin.pdf eine recht gute und übersichtliche einführung über das thema.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon kf-forum » Sonntag 9. August 2009, 10:47

Der Artikel ist wirklich kurz und gut. Die darin enthaltenen Links sind:

http://www.mitoresearch.org/
http://www.idw-online.de/pages/de/news10608 (da ist aber nix passendes)
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Beitragvon mezzadiva » Mittwoch 19. August 2009, 11:44

Bin bei Dr. Huber in Behandlung und habe auch den Eindruck, dass das seine Richtung ist. War erst einmal dort und konnte deshalb noch nicht so viel über die Therapie mit ihm reden, recherchiere derzeit selber. Interessante Links dazu findest du auch hier:
http://www.symptome.ch/wiki/Mitochondropathie

Gruß
mezzadiva
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Beitragvon TJ » Dienstag 30. März 2010, 15:43

Ich bin Heilpraktiker und arbeite mit mitchondrialer medizin. Es geht darum die Stoffwechselprozesse in den Mitochondrien zu verbessern. Dort laufen wesentliche Prozesse der Energiegewinnung ab. Mehr dazu hier http://www.naturheilpraxis-hollmann.de/Mitochondrien.htm
Mitochondrien sind eingewanderte Bakterien, die sich zu Zellorganellen entwickelt haben. Sie haben eigene DNA, die ohne Kern ungeschützt im Mitochondrium liegt. Sie funktionieren bei vielen chronsichen Krankheiten und Krebs nicht oder eingeschränkt. In der Mitochondr. Med. probiert man die M.-leistung zu optimieren.



- Editiert von TJ am 13.04.2010, 09:21 -
TJ
 

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Beitragvon Zdenka » Mittwoch 31. März 2010, 13:00

Hallo TJ,
könntest Du uns erklären wie Du bei MCS vorgehst?
Hast Du auch Erfolge bei schwerer gelagerter MCS?

LG,
Zdenka
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Beitragvon TJ » Mittwoch 31. März 2010, 15:42

Hallo Zdenka

ich habe Dir gerade bestimmt ne halbe stunde meinen Therapieplan hier reingeschrieben, dann gab’s eine Systemfehler "Posten nicht möglich" und jetzt ist der ges. text weg!

Hier noch mal, jetzt leider etwas kürzer:
Die Individualität des Pat. Steht im Vordergrund. Kaum ein MCS Pat. Gleicht dem Anderen bezogen auf die Verträglichkeit der Medikamente.
1. Ich schaue ob eine Mitchondriopathie vorliegt. Labor: LDH Isoenzyeme 1-5, Pyruvat/Laktat-Ratio, evtl. M2PK im Serum
Wenn Mitochondriopathie, ist das Konzept entgiften und ernähren. Das heißt ich suche eine verträgliche Entgiftungstherapie und optimale Nahrung. Bzw. –ergänzung. Die Mitos benötigen ca. 40 Nährstoffe um arbeiten zu können. Fehlt auch nur 1, sind alle anderen Ballast. Das finde ich immer wichtig, besonders wenn ich lese, dass einzelne Nährstoffe in Überdosen eingenommen werden, während andere völlig außen vor bleiben. Die Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied!
2. Ich suche die größte Baustelle und probiere Probleme zu lösen. Ist das Nitrostress hilft B12 (Hydroxocobalamin 1500 microgramm in die Bauchhaut. Kann jeder schnell erlernen und selber machen. Ist es der Darm, Darmsanierung mit Stuhluntersuchung evtl. mit IG-G Test und Nahrungsumstellung. Alpha-1-Antitrypsin sollte kontrolliert werden, als Parameter für leaky gut syndrom. Logi Kost kann bei Mitochondriopathie hilfreich sein. Homöopathie kann Symptome zunächst lindern, um Ursachen dann zu bearbeiten.
3. Amalgam und Elektrosmog sollten weitestgehend eliminiert werden. Lag das Amalgam lange, kann Quecksilber die Mitochondr.-funktion stören. –Schwemetallausleitung evtl. mit Chelatoren
Die Psyche sollte irgendwie gestärkt werden. Entspannte Patienten fühlen sich immer wohler.

Bei schwer kranken MCS-Fällen sind kleine Erfolge schon hoch zu bewerten. Je kränker, desto länger muss man ein geeignetes Präparat suchen! Man darf fast nichts geben, da der Patient auf vieles reagiert.
Entgiften und ernähren, die tausende alten Säulen der Naturheilkunde sind hier wichtiger als bei jeder anderen Krankheit!
Ich hoffe Dir ausreichend geantwortet zu haben.
Lg
TJ
 

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Beitragvon Toxicwarrior » Mittwoch 31. März 2010, 15:59

Hallo TJ,

schreibe Texte immer separat - word, editor etc. - dann kopieren einfügen und abschicken.
Toxicwarrior
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Beitragvon Patrick » Dienstag 8. Juni 2010, 16:55

Hallo Sina,

schau mal auf dem Gesundheitsportal http://www.medivere.de. Dort wird am 14. Juni 2010 um 18:00 Uhr eine Online-Sprechstunde zum Thema Nitrostress und Mitochondropatie angeboten.Dort kannst Du bestimmt alle Deine fragen loswerden.

Hier der Direktlink:
http://www.medivere.de/seiten/sprechstunden_1.php

Viele Grüße

Patrick
Patrick
 


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