Halo Silvia,
dass eine Besserung möglich ist, habe ich ja am eigenen Leib erfahren.
Vom Zustand, dass ich wirklich eines morgens dachte...das war\'s jetzt, bis zum relativ normalen Leben, brauchte es bei mir vor allem eines: ne verträgliche Wohnung. Zudem war ich lange Zeit sehr auf verträgliche Sachen aus, hab Sachen tw schnell entsorgt usw.
Doch bei allem was ich in den letzten 2 Jahren an Schwierigem erlebte *möge das bald ein glückliches Ende finden*, muss ich sagen, ich habe vieles noch dadurch gelernt. Nicht nur, dass es mit einem Schlag wieder da sein kann, sondern auch, dass ich viele Dinge nicht der MCS zugeschrieben habe.
Insbesondere psychische Probleme, die *plötzlich* und immer wieder an den selben Plätzen und in der selben Weise auftraten (z.B. in Kaufhäusern, oder Stuttgarter U-Bahnen).
Heute weiß ich, das kommt davon und geht, wenn ich gehe. In der Situation muss ich ganz fest die Ratio einschalten, da ich mich blöderweise dann so lange in solchen Läden aufhalte, fast...als könne ich nicht raus, oder ich trödle dann ungewollt.
Eine Krankenschwester hat mir da die Leviten gelesen und gesagt, sie gehen da rein (wenn überhaupt), holen ihre Sachen und raus.
Oder Zusammenhänge mit Medikamenten und MCS.
Ich hab\' auch wirklich gemerkt, wie leichtsinning man werden kann, wenn\'s einem längere Zeit (einige Jahre) besser geht. Ich vergesse nie mehr, den 3.9.2007, den Tag meines Umzugs....als ich innerhalb von Minuten wusste, ok..zurück auf los :o(
Daher weiß ich, dass ich nicht geheilt bin.
Bei einer Spontanheilung wäre ich den Mist losgeworden, und zwar völlig
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,340774,00.html
Ich meine, mir würde eine Heilung schon reichen :o) sogar eine massive Verbesserung, die ein fast normales Leben möglich macht.
Aber eine Spontanheilung wäre klasse. Man wacht morgends auf und der grausame *Spuck* hat ein Ende. *träum*