@ Alena-Norge
Biofaöl kenne ich nicht. Bei Google fand ich schnell Folgendes.
BIOFA Arbeitsplattenöl / Holzöl / Öl 200ml
Bestell-Nr.: 401
Arbeitsplattenöl (Holzöl), lösemittelfrei, 200ml Glasgeb.
BIOFA Arbeitsplatten Öl ist ein natürliches, farbloses und lösemittelfreies Öl mit guter Fleckenbeständigkeit gegen Kaffee, Rotwein, Fruchtsäfte etc. Es erfüllt die DIN 68 861 T 1B (Möbeloberflächen) und die EN 71 Teil 3 (Kinderspielzeugoberflächen). Es dringt gut in das Holz ein, ist diffusionsfähig, antistatisch und belebt und vertieft die natürliche Struktur und Tönung der behandelten Hölzer.
Arbeitsschritte: siehe "Bearbeitungshinweise"
Inhaltsstoffe: Leinöl, Holzöl, Ricinenöl
http://www.arbeitsplatten-shop.de/epages/61566463.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61566463/Products/401
Zu Holzöl fand ich:
Tungöl, auch chinesisches Holzöl genannt, ist ein hellgelbes bis dunkelbraunes, geschmackloses, nach Schweinefett riechendes Pflanzenöl.
Tungöl hat eine klare, hellgelbe bis dunkelbraune Färbung und ist vergleichsweise dickflüssig. Der Geruch ähnelt dem von Schweinefett und ist dadurch sehr charakteristisch und unangenehm. Von anderen Pflanzenölen unterscheidet sich Tungöl durch seine besondere chemische Zusammensetzung: Es besteht zu einem Großteil (etwa 80 %) aus dem Glyzerid einer einzigen, dreifach ungesättigten Fettsäure, der α-Elaeostearinsäure. Weiterhin ist Ölsäure (etwa 15 %), Palmitinsäure (ca. 4%) und Stearinsäure (ca. 1,3%) enthalten. Geringe Mengen der in allen Wolfsmilchgewächsen enthaltenen Di- und Triterpenester machen es giftig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Tung%C3%B6l
Zu Ricinusöl:
Rizinusöl, wissenschaftlich auch Ricinusöl (CAS-Nr. 08001-79-4), ist ein Pflanzenöl, das aus den Samen des tropischen Wunderbaums (Ricinus communis), eines Wolfsmilchgewächses, gewonnen wird. Es ist ein Triglycerid und wird in der Pharmazie auch „Oleum Ricini s. Castoris“, "Oleum Ricini virginale" und „Kastoröl“, im englischen Sprachraum castor oil, aber auch ricinus oil oder oil of Palma Christi genannt.
Medizinisch verwendet wird raffiniertes Rizinusöl (lat. Ricini Oleum) als Heilmittel zur inneren und äußeren Anwendung. Eine der häufigsten medizinischen Verwendungen ist die als Hilfsstoff für pharmazeutische Formulierungen wie Sexualhormone oder für Augentropfen. Für zahlreiche Arzneimittel dient es wegen seiner relativ hohen Polarität als Lösungsmittel.
Innerlich angewendet wirkt Rizinusöl als Laxans (abführend,) da es enteral nicht resorbiert wird. Für die Wirkung wird die freie Ricinolsäure verantwortlich gemacht, die durch die Gallensalze und die fettspaltenden Enzyme der Bauchspeicheldrüse im Dünndarm entsteht. Rizinusöl wird außerdem in der Geburtshilfe als so genannter Wehencocktail verabreicht, um Geburtswehen einzuleiten. Der Wirkmechanismus ist dabei nicht bekannt. Übelkeit und Durchfall sind häufige Nebenwirkungen dieser Anwendung, deren Wirksamkeit als nur ansatzweise erforscht gilt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rizinus%C3%B6l
Oder hier steht:
Holzöl / Ricinenöl / Leinölstandöl
alle Kombinationen bis 90% Holzölanteil möglich
http://www.biopin.de/processing/pdf/holzricinenleinoel.pdf
Fazit:
Wenn es sich beim Biofaöl um dieselben Bestandteile handelt, könnten die Beschwerden vielleicht von den Terpenestern im Holzöl (Tungöl) kommen.